Frohe Weihnachten / Merry Christmas / Joyeuses Fêtes
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Kiepenheuer und Felix Bloch Erben beginnen Kooperation
Die beiden in Berlin ansässigen Theater- und Medienverlage Gustav Kiepenheuer...
Johannes Hoffmann für den Berliner Stückepreis für junges Publikum nominiert
Heute wird der Berliner Stückepreis für junges Publikum im Theater an der...
Schweizer Erstaufführung: "James Brown trug Lockenwickler" von Yasmina Reza
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"Im weißen Rössl" an der Volksoper Wien
Am 7. Dezember war die Premiere von Im weißen Rössl (Ralph Benatzky, Robert...
Familienstücke für die Vorweihnachtszeit
Die ersten Türchen werden geöffnet, der Glühwein glüht, die Kerzen brennen –...
UA: "Milch & Schuld" von Sina Ahlers am Staatstheater Kassel
Am 6. Dezember wird Sina Ahlers neues Stück Milch & Schuld am Staatstheater...
"Die Piraten von Penzance" am Staatstheater am Gärtnerplatz
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Festival Primeurs: Autor:innenpreis für Gwendoline Soublins "Spezimen"
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Matin Soofipour Omam mit Deutschem Kindertheaterpreis ausgezeichnet
Für ihr Klassenzimmerstück Raumrauschen erhielt Matin Soofipour Omam den...
UA: Familienoper "Sasja und das Reich jenseits des Meeres" am Theater Münster
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Neu bei FBE: Lars Werner mit "Gewalt erben"
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Neu: Charivari 24/25
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Rita Martens als "De oole Daam" am Oldenburgisches Staatstheater (Foto: Andreas J. Etter)
Am 2. Februar feierte am Oldenburgischen Staatstheater ein Dürrenmatt-Klassiker Premiere. Ekat Cordes, der in dieser Regiearbeit "einmal mehr ein Händchen fürs Groteske und Skurrile beweist", brachte mit rund 30 Darstellern die niederdeutsche Fassung von Der Besuch der alten Dame auf die Bühne. Mit "zuweilen schrillen Einfällen" lässt er dem Ensemble viel Raum für komische Momente und erntet "minutenlang begeisterten Applaus" für seine "mitreißende Inszenierung" - "in logischer Regie-Konsequenz inszeniert wie die aufgeregte Livesendung eines Privatsenders vom Tatort eines Verbrechens". (Nordwest Zeitung)
Rita Martens "brilliert als skrupellose, rachsüchtige und verbitterte" oole Daam Claire Zachanassian, die ihrer Heimatstadt ein unmoralisches Angebot macht: 500 Millionen für die leere Stadtkasse, und noch einmal so viel für die Bürger, wenn sie ihr ihre damalige Jugendliebe Alfred Ill tot überbringen. Ein lang gehegter Rachetraum soll in Erfüllung gehen und Gerechtigkeit walten für ein unvergessenes Vergehen Ills.
Autor und Regisseur Ekat Cordes war für seine Theaterarbeiten 2013 u.a. in der Kritikerumfrage von theater heute als Nachwuchsregisseur des Jahres für "Der Penner ist jetzt schon wieder woanders" am Maxim Gorki Theater nominiert sowie mit seinem Stück Gertrud goes Korea für den Leonhard-Frank-Preis und die Autorentheatertage "Stück auf!" des Schauspiel Essen.
17.02.2014
Stücke zu dieser Nachricht:
Der Besuch der alten Dame
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Dürrenmatt, Friedrich