DSE: Tove Ditlevsens "Vilhelms Zimmer" am Schauspielhaus Hamburg
Am 12. März war die deutschsprachige Erstaufführung von "Die Abweichlerin"...
Gastspiele beim Heidelberger Stückemarkt
Wir freuen uns sehr über die Einladungen mehrerer Stücke unserer Autor:innen...
UA: "Sonne und Beton" am Rheinischen Landestheater Neuss
Am 8. März feierte Sonne und Beton von Felix Lobrecht Uraufführung am...
UA: "Eliza" von Sokola//Spreter am Staatstheater Nürnberg
Am 21. Februar war die Uraufführung von Eliza, das Sokola//Spreter im Auftrag...
UA: "Halluzinationen" von Maria Ursprung am Schauspielhaus Zürich
Am 1. März war die Uraufführung des neuen Stücks von Maria Ursprung (Regie:...
Wiederentdeckt: "Kiki vom Montmartre" am Wiener Stella-Theater
Werner Richard Heymanns musikalisches Lustspieljuwel Kiki vom Montmartre...
Schauspiel: Ankommen – Erzählungen aus der Mitte der Gesellschaft
Was heißt es, in einem Land anzukommen, das einem immer wieder suggeriert,...
Junges Theater: Demokratie & Widerstand
In den Stücken und Stoffen von Sergej Gößner, Clara Leinemann, Valerie Wyatt...
"La Cage aux Folles": Premiere am Gärtnerplatztheater in München
"I am what I am!" La Cage aux Folles von Jerry Herman und Harvey Fierstein...
"Wie werde ich reich und glücklich?": Premiere am Theater Münster
Am 22. Februar hat Wie werde ich reich und glücklich? von Mischa Spoliansky...
"Vatermal" von Necati Öziri - Premiere in Köln
Am 7. Februar hatte die Adaption von Necati Öziris Roman "Vatermal" am...
UA: Philipp Löhles "Das deutsche Haus"
Am 25. Januar war die Uraufführung von Phillip Löhles neuem Stück Das...
Kiepenheuer und Felix Bloch Erben beginnen Kooperation
Die beiden in Berlin ansässigen Theater- und Medienverlage Gustav Kiepenheuer...
© Christoph Sebastian
Die Saison des Wiener Volkstheaters startete am 15. September mit Georg Schmiedleitners Inszenierung des Romans Kleiner Mann - was nun? von Hans Fallada. Der Roman machte den Autor 1932 weltberühmt.
Die Geschichte rund um ein junges Ehepaar, das in der Weltwirtschaftskrise mit aller Kraft gegen den sozialen Abstieg kämpft, wurde von Schmiedleitner und der Volkstheater-Dramaturgin Susanne Abbredderis für die Bühne bearbeitet. Sie "setzten in ihrer Bühnenfassung auf einen Brecht'schen Grundgestus des Antiillusionistischen und sie vertrauten auch nicht auf den originalen Romanschluss des unbedingten Zusammenhaltens der beiden Eheleute." (ÖO Nachrichten)
Diese Vorlage setzt Schmiedleitner nicht mit "breitem Kohlestift" um, sondern zeichnet "feine Striche: keine Schablone, sondern Wahrheit." Er schafft auf diese Weise einen Theaterabend, "der sensibel und klug aufbereitet" ist (Kronen Zeitung Wien).
Die Musik zur Inszenierung liefert die Gruppe "Sofa Sufers", die sich mit ihren "sperrigen, taumelnden, an Kurt Weill erinnernden Songs" (Kurier Wien) zurücknehmen, aber doch "Akzente setzten" (ÖO Nachrichten). Die live gespielte Musik unterstützt die "Atmosphäre des Sehnens nach einer besseren Welt in dieser Welt der Stagnation und des wirtschaftlichen und sozialen Niedergangs." (OÖ Nachrichten)
Weitere Vorstellungen:
26.09., 01.10., 07.10., 08.10., 18.10, 25.10, 27.10., 31.10., 14.11.2013
25.09.2013
Autoren zu dieser Nachricht:
Fallada, Hans