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Sven Schelker in Rum und Wodka am Thalia Theater Hamburg. Foto: Helge Schmidt
Rum und Wodka - damit hört der Tag auf und damit fängt der nächste wieder an. Er ist 24 und hat das Leben schon satt: mit 20 in eine Ehe hineingeschlittert, weil er das Partygirl Mary geschwängert hat, jetzt hat er zwei Kinder und einen tödlich langweiligen Job. Überfordert von der Vaterrolle, da er selbst noch ein halbes Kind ist, flüchtet er sich in den Alkohol, bis es nicht mehr geht: Eines Freitag nachmittags wirft er den Computer aus dem Bürofenster und seinen Job hin. Vor ihm ein rauschhaftes Wochenende, ein anderes Mädchen und eine wilde Prügelei. Und am Ende steht er wieder am Bett seiner beiden Töchter und kann seine Existenz nicht mehr ertragen.
Rum und Wodka erzählt vom Erwachsenwerden, vom Scheitern am Normalitätsdruck. Dabei beweist sich Conor McPherson einmal mehr als großer Geschichtenerzähler, der in wenigen Worten ganze Lebenswelten einfangen kann.
Der akoholgeschwängerte Monolog ist jetzt am Thalia Theater Hamburg zu sehen: mit Sven Schelker in der Regie von Helge Schmidt. Premiere ist am 20. September.
Wer noch mehr von Conor McPherson in Hamburg sehen möchte, kann sich in der urigen Bar des Hotels Maritim Reichshof noch zwei weitere Lebensbeichten ansehen: Ab dem 25. September läuft Salzwasser in der Regie von Hans Schernthaner und ab dem 30. Januar Der gute Dieb mit Konstantin Graudus in der Regie von Axel Schneider, beides Produktionen der Hamburger Kammerspiele.
26.08.2013
Stücke zu dieser Nachricht:
Der gute Dieb
Rum und Wodka
Salzwasser
Autoren zu dieser Nachricht:
McPherson, Conor