Zum Wiederentdecken: "Der Kongress tanzt" von Werner Richard Heymann

 

2014 jährt sich der "Wiener Kongress" zum 200. Mal – vielleicht ein Anlass zur Beschäftigung mit Der Kongress tanzt, der bislang wohl amüsantesten künstlerischen Auseinandersetzung mit diesem historischen Ereignis.
Als "mitreißende Musik–Komödie voller Überraschungen" bezeichnet die Kritik im Badischen Tagblatt vom 29.05.07 die Bühnenfassung des berühmten Erik-Charell-Films aus dem Jahre 1931 und fährt u. a. fort: "Michael Quast und Rainer Dachselt haben die Handlung des gleichnamigen Filmklassikers (...) sanft modernisiert, die unsterblichen Melodien von Werner Richard Heymann - 'Das gibt’s nur einmal, das kommt nicht wieder' oder 'Das muss ein Stück vom Himmel sein' durch einige zusätzliche Songs ergänzt."

Das Buch wurde von den Autoren so eingerichtet, dass das Stück mit Mehrfachbesetzungen im Minimum mit 3 Damen und 8 Herren gespielt werden kann, aber auch eine größere Besetzung mit oder ohne Chor denkbar ist. Ähnlich verhält es sich mit dem musikalischen Arrangement: Für die Uraufführung wurde eine Orchestrierung für Salonorchester erstellt, das Werk kann aber bei Bedarf auch anders, für großes oder kleines Orchester instrumentiert werden.


22.11.2012

Stücke zu dieser Nachricht:
Der Kongress tanzt

Autoren zu dieser Nachricht:
Heymann, Werner Richard
Gerlitz, Carsten