19.04.1207

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Einsendung von Manuskripten

Die Einreichung von Manuskripten kann auf dem Postweg als Ausdruck oder auch per E-Mail als Datei (Word-DOC, PDF) erfolgen. Bitte fügen Sie Ihrer Stück-Zusendung in jedem Fall Ihre vollständigen Kontaktdaten, eine Kurzbiografie sowie eine kurze Zusammenfassung des Stück-Inhalts bei. Die maximale Zahl unverlangt eingesandter Manuskripte beschränkt sich auf zwei Werke pro Autor. Die Rücksendung von Texten ist nur möglich, wenn Rückporto beigelegt wird.

Wir erhalten eine Vielzahl von Stück-Zusendungen von Autorinnen und Autoren. Wir lesen und prüfen jedes uns zugesandte Manuskript sorgfältig, bitten jedoch um Verständnis dafür, dass die Betreuung des bestehenden Programms für uns Priorität hat. Eine Rückmeldung kann daher häufig erst nach zwei bis drei Monaten erfolgen. Wir bitten Sie um Ihr Verständnis, dass bei Absagen meist keine individuelle Begründung gegeben werden kann.

Verlagsgeschichte
Impressum
 

Blum, Eva
Geboren 1967 in Konstanz. 1985-89 Schauspielstudium in Hannover. Von 1989-95 Ensemblemitglied des GRIPS Theater Berlin. Seit 1989 arbeitet sie als freie...


Witting, Matthias
Geboren 1952 in Berlin. Studium der Germanistik und Politik. Seit 1976 Pianist/Keyboarder, Texter, Musikalischer Leiter und Produzent für freie...


 

Die Wutkuh

Ein kuhles Minimusical
für Menschen von 7 – 100 Jahren
3 Darsteller, 1 Musiker
Orchesterbesetzung: Kl
DSE: 07.01.2012, Atze Musiktheater Berlin

Die Kuh hat Geburtstag und freut sich riesig über ein großes Plakat, das ihr scheinbar als Geschenk auf die Wiese gestellt wurde. Da kommt ein Igel vorbei und will ihr schönes Bild zerstören. Er erklärt, dass mit dem Plakat der Bau der kommenden A21 angekündigt wird. Schlimmer noch: Die Autobahnbaustelle habe bereits sein Fressen zubetoniert und sei für alle Wiesentiere lebensbedrohlich.

Als kurz darauf ein um Atem ringender Hase bei der Kuh eintrifft und ebenfalls von Teer und Beton berichtet, bringt das die Kuh ins Grübeln. Doch schnell verdrängt sie die Gefahr. Sie glaubt, dass sie als nützliche Milchproduzentin geschützt ist. Der Igel lässt jedoch nicht locker und möchte die Kuh dazu bringen, eine Demonstration der Tiere auf die Beine zu stellen. Als der Euter der Kuh vom Lärm der schweren Baumaschinen erzittert, beginnt es auch im Kopf der Kuh zu brodeln. Und das sonst so vernünftige Vorderteil bekommt eine Riesenwut ...

Das dritte Stück der Kuh-Trilogie erzählt humorvoll und mit seinen Liedern von der Notwendigkeit zivilen Ungehorsams.