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UA: Philipp Löhles "Das deutsche Haus"
Am 25. Januar war die Uraufführung von Phillip Löhles neuem Stück Das...

Nachruf Pierre Chesnot
Der französische Autor Pierre Chesnot ist diese Woche kurz vor seinem 90....

"Stück der Stunde": UA von Arad Dabiris "DRUCK!"
Am 23. Januar wurde DRUCK! von Arad Dabiri am Nationaltheater Mannheim in der...

Neu bei FBE: Simone Saftig
Herzlich willkommen, Simone Saftig! Am 26. Januar wird das Debütstück von...

Berliner Theatertreffen: "Unser Deutschlandmärchen" von Dinçer Güçyeter
Unser Deutschlandmärchen von Dinçer Güçyeter ist in der Inszenierung von...

Familienkonflikte im Musiktheater: Eine Auswahl
Wolfgang Böhmer, Peter Lund Frankensteins Braut Es ist gewiss: Maria hat...

Schauspiel: Familiendramen
Lars Werner Gewalt erben Warum kehren spezifische Formen von Gewalt über...

Vielfältige Familienmodelle im Jungen Theater: Eine Auswahl
Sofia Fredén Sag es keinem Es ist gar nicht so leicht, sich erwachsen zu...

UA: Necati Öziris "Vatermal" am Maxim Gorki Theater
Am 21. Dezember war die Uraufführung von Necati Öziris Vatermal am Maxim...

Kiepenheuer und Felix Bloch Erben beginnen Kooperation
Die beiden in Berlin ansässigen Theater- und Medienverlage Gustav Kiepenheuer...

Johannes Hoffmann für den Berliner Stückepreis für junges Publikum nominiert
Heute wird der Berliner Stückepreis für junges Publikum im Theater an der...

"Im weißen Rössl" an der Volksoper Wien
Am 7. Dezember war die Premiere von Im weißen Rössl (Ralph Benatzky, Robert...

Schweizer Erstaufführung: "James Brown trug Lockenwickler" von Yasmina Reza
Am 6. Dezember war die Premiere von Yasmina Rezas James Brown trug...

Matin Soofipour Omam mit Deutschem Kindertheaterpreis ausgezeichnet
Für ihr Klassenzimmerstück Raumrauschen erhielt Matin Soofipour Omam den...

"Die Piraten von Penzance" am Staatstheater am Gärtnerplatz
Am 29.11. war die Premiere der komischen Oper Die Piraten von Penzance von...

UA: "Milch & Schuld" von Sina Ahlers am Staatstheater Kassel
Am 6. Dezember wird Sina Ahlers neues Stück Milch & Schuld am Staatstheater...

Festival Primeurs: Autor:innenpreis für Gwendoline Soublins "Spezimen"
Gwendoline Soublins anarchisch-lyrische Reise durch die...

Familienstücke für die Vorweihnachtszeit
Die ersten Türchen werden geöffnet, der Glühwein glüht, die Kerzen brennen –...

Neu: Charivari 24/25
Charivari 24/25: Unser neues Verlagsprogramm für die Spielzeit 2024/25 können...


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Aktuelle Stücke
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Wiik, Øystein
Der Norweger Øystein Wiik erhielt seine Ausbildung an der Staatlichen Theaterhochschule in Oslo sowie in Wien, Bologna und London. Als Sänger und...


Kverndokk, Gisle
Geboren 1967 in Trondheim, ist Gisle Kverndokk einer der vielseitigsten Komponisten seiner Generation. Nach privatem Unterricht in Musiktheorie und...


 

Max und Moritz

(Max and Moritz)
Eine Cartoon-Oper in sieben Streichen
Libretto von Øystein Wiik
Musik von Gisle Kverndokk
Dramaturgische Mitarbeit von Inger Schjoldager
nach dem Kinderbuch von Wilhelm Busch
Deutsch von Edith Jeske
2D, 4H
Orchesterbesetzung: Fl (Picc), Trp, Vc, Kl
UA: 17.10.2010, National Gallery of Art Washington
DSE: 08.02.2014, KinderTheaterHaus Hannover Hannover

Die Kammeroper Max und Moritz von Øystein Wiik und Gisle Kverndokk entstand 2010 als Auftragswerk der New York Opera Society. Das Werk erzählt die Geschichte von Max und Moritz, folgt der Vorlage von Wilhelm Busch jedoch nicht im Detail. Auch wenn die Geschichte, dem Original entsprechend, auf dem Lande angesiedelt wird und Witwe Boltes Hühner nach wie vor einen grausamen Tod sterben müssen: Max und Moritz sind mittlerweile im Computerzeitalter angekommen und der makabre Charakter der Streiche wird stellenweise deutlich verschärft.

Gisle Kverndokk verwendet für diese Oper für Kinder und Erwachsene eine Vielzahl an musikalischen Formen und Stilen: Märsche, Walzer, Tarantella, Koloratur-Arien, Swing, Charleston und Songs á la Jerry Herman, er zitiert Tschaikowski, Mozart und Verdi und orientiert sich an Musik zu Zeichentrickfilmen. Die Musik folgt den Charakteren Schritt für Schritt, illustriert alle Bewegungen, Zusammenstöße, alles Erschrecken und alle Wutausbrüche auf äußerst humorvolle Weise.

Kverndokk selbst sagt über das Familienstück: "Ich sehe Max und Moritz als ein absurdes Werk des musikalischen Unterhaltungstheaters. Es gibt einen Einfluss Stravinskys: den kammermusikalischen Stil der 'Geschichte vom Soldaten', das musikalische Nebeneinander von Militärtrompete, Piccoloflöte, romantischer Cellosoli, 'klassischer' Arien und Duette und eines effektvollen Broadway-Stils, der den humoristischen Aspekt hervorzuheben hilft."

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