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Amateurtheater
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Bild von Adam BarnardBarnard, Adam

Adam Barnard begann seine Karriere als Regisseur. Nach zahlreichen Inszenierungen, u. a. für die Londoner Theater Orange Tree, Arcola und Company of Angels schreibt er nun vor allem für das junge Publikum. Zwischen 2011 und 2013 war Adam Barnard Mitglied der künstlerischen Leitung des Londoner Kinder- und Jugendtheaters Company of Angels. Im Rahmen des Projekts "The Commissioners" entstand dort u. a. das Kurzstück Zu klein, um ein Planet zu sein. 2012 wurde es beim Latitude Festival in London vorgestellt. Weitere Stücke sind "buckets", das mit dem Leverhulme Arts Stipendium entstand, und "Closer Scrutiny". Derzeit schreibt Adam Barnard u. a. "The Invisible" für das Theatre Royal Plymouth. Außerdem schrieb und inszenierte er Kurzfilme für die britische Kommission für Gleichheit und Menschenrechte (EHRC) und arbeitete regelmäßig als Journalist für "The Times".

Zu klein, um ein Planet zu sein wurde für den Deutschen Kindertheaterpreis 2016 nominiert.


Weitere Informationen zu Adam Barnard

 

Leben Lieben Listen

(buckets)
Deutsch von Henrik Adler
mind. 3 Spieler
UA: 28.05.2015, Orange Tree Theatre Richmond
frei zur DSE

"Du wirst sterben. Wir beide werden es." Jede Stimme sucht auf eine andere, ihr eigene Weise einen Umgang mit dieser Gewissheit. Das todkranke Mädchen hat nur einen Wunsch: Wieder gesund werden. Ihre Eltern verzweifeln. Der Hamster, der schon über seine statistische Lebenserwartung hinaus ist, wünscht sich einen Besuch im Freizeitpark, einen Abend mit Karaoke und Skydiving. Jedenfalls steht das so in seinem Tagebuch. Ein noch ungeborener Mensch ist irritiert über die Aushändigung seiner Lebensbatterie durch Living Vessels Inc.

Unzählige Stimmen klingen auf in 31 lose miteinander verbundenen Szenen. Die Sätze sind keinen festen Figuren zugeordnet, und doch werden Menschen sichtbar: Geschichten, Gefühle, Wünsche ziehen sich als erzählerische Linien durch den Text. Wir hören von ihrer Angst, vermeintliche Möglichkeiten zu verpassen, kein Ziel und keinen Sinn im eigenen Tun zu finden. Und so unterschiedlich die Perspektiven auf die eigene Sterblichkeit sind, so verschieden ist auch der Ton der einzelnen Episoden: Manche sind tieftraurig, manche von nüchterner Lakonie und manche urkomisch.

Hinweis:
Für dieses Stück können Aufführungsrechte
an Amateurtheater erst nach der deutschsprachigen Erstaufführung vergeben werden.

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