29.03.2024

Anschrift
Mitarbeiter
Verlagsleitung
Dramaturgie und Lizenzen

Boris Priebe
Leitung Musiktheater
priebe@felix-bloch-erben.de

Bastian Häfner
Leitung Schauspiel
haefner@felix-bloch-erben.de

Christa Hohmann
Schauspiel
hohmann@felix-bloch-erben.de

Gesine Pagels
Schauspiel, Medien / stellvertretende Verlagsleiterin
pagels@felix-bloch-erben.de

Jonas Schönfeldt
Schauspiel, Marketing
schoenfeldt@felix-bloch-erben.de

Stefanie Sudik
Musiktheater
sudik@felix-bloch-erben.de

Judith Weißenborn
Schauspiel, Kinder- und Jugendtheater
weissenborn@felix-bloch-erben.de

Gabriela Bellack
Bereich Lizenzen
bellack@felix-bloch-erben.de

Tanja Richter
Lizenzen Medien
richter@felix-bloch-erben.de

Florine Schmitter
Assistenz Lizenzen, Tournee
vertraege@felix-bloch-erben.de

Katharina Fröhlich
Assistenz
froehlich@felix-bloch-erben.de

Wanda Künzel
Assistenz
assistenz@felix-bloch-erben.de

Agentur & Management
Amateurtheater- und Laienspielgruppen
Buchhaltung
Sekretariat
Material-Leih-Abteilung
Einsendung von Manuskripten
Verlagsgeschichte
Impressum
Bild von Dorothea RenckhoffRenckhoff, Dorothea

Dorothea Renckhoff war unter der Intendanz von Peter Zadek Dramaturgin am Schauspielhaus Bochum und danach mehrere Jahre Regisseurin und Dramaturgin an verschiedenen Bühnen und bei Fernsehproduktionen, bis ihr der Spagat zwischen Theater und Familie mit zwei Kindern unmöglich wurde. Seitdem lebt sie als freie Autorin und Übersetzerin in Köln und hat u.a. phantastische Kriminalgeschichten, Hörspiele, eine Biographie über Willy Millowitsch und ein Opernlibretto geschrieben. Daneben entstanden zahlreiche Musical- und Schauspielübersetzungen, darunter "Shakespeares sämtliche Werke (leicht gekürzt)", "Die Bibel: Die ganze Heilige Schrift (leicht gekürzt)" und "Die größten Bücher der Weltliteratur (leicht gekürzt)". Felix Bloch Erben vertritt zudem die Rechte an ihren Kindertheaterstücken Das klingende Haus, ein Märchen nach Motiven von Heinrich Seidel (UA: 2001 am Deutschen Schauspielhaus, Hamburg) und Der gläserne Birnbaum.

Seit 1983 setzt sich Dorothea Renckhoff besonders für die Wiederentdeckung zu Unrecht vergessener oder zwischen 1933 und 1945 verbotener Werke und Autoren ein.

 

Das klingende Haus

Ein Märchen nach Motiven von Heinrich Seidel
3D, 3H
UA: 15.11.2001, Deutsches Schauspielhaus Hamburg

Wendy ist nach dem Tod ihrer Mutter allein und betritt, von Herrn Zuckermahn in sein Haus aufgenommen, eine phantastische Welt, in der Gegenstände menschliche Laute von sich geben, Tiere sprechen können, die Kräuter des Gartens lachen und weinen. Der undurchsichtige, schlampige Mann, ein mächtiger Zauberer, wirbt immer wieder um ihre Zuneigung und macht ihr dennoch Angst. Ein Graf, auch er Gast und Zauberlehrling bei dem Hexenmeister, gesteht Wendy seine Liebe und bittet sie, mit ihm fortzugehen. Immer wieder aber warnt die in einem Käfig gefangengehaltene Elster Schackerack das Mädchen vor den bösen Absichten von Zauberer und Graf.

Wendy fühlt sich umgeben von Argwohn und Abwehr, gibt aber dem Drängen der Elster endlich nach und lässt sie frei; dafür rettet ihr diese als Dank mit einem Zauberring das Leben. Zuckermahn muss als Preis für seine Gier nach Macht sein eigenes Leben lassen. Wendy macht sich auf den Weg, den Grafen zu suchen und kann mit Hilfe des Ringes vielleicht lernen, zu erkennen, wer Freund und wer Feind in ihrem Leben ist.

Ein zauberhaftes Märchen, das von Einsamkeit, Angst, Misstrauen, aber auch Liebe und Vertrauen handelt. Es entführt in ein melancholisches Reich, in dem wie im richtigen Leben die Übergänge zwischen Gut und Böse, Wahrheit und Lüge fließend sind. Nur die Bereitschaft und der Mut, zu lernen und Vertrauen zu schenken, können einen Weg weisen durch das Dickicht von Unsicherheit und Zweifel.

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