Der Abschiedsbrief
03.10.2024, Karlsruhe, Kammertheater
Die Einladung
16.05.2024, Frankfurt am Main, Die Komödie
Warte nicht auf den Marlboro-Mann
12.04.2024, St. Louis, MO, Upstream Theater
Der Fürst von Pappenheim
09.12.2023, Annaberg-Buchholz, Eduard-von-Winterstein-Theater
Die Orestie
08.12.2023, München, Residenztheater
Die Burg der Assassinen
08.12.2023, Aachen, Theater
Lazarus
01.12.2023, Kiel, Theater
Siri und die Eismeerpiraten
05.12.2023, Wien, Theater der Jugend
Euromüll
07.10.2023, Marburg, Hessisches Landestheater
Kopenhagen-Trilogie
02.06.2023, Frankfurt am Main, Städtische Bühnen
![]() | Menke-Peitzmeyer, Jörg | |
(c) Efe Onikinci |
Jörg Menke-Peitzmeyer studierte Schauspiel an der Folkwang Hochschule in Essen und war anschließend an verschiedenen Theatern engagiert, u. a. am Staatstheater Mainz, Stadttheater Gießen, Schlossparktheater Berlin, Theater der Altmark Stendal. Von 1998-2003 studierte er am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. Für sein Klassenzimmerstück "Steht auf, wenn ihr Schalker seid" wurde er 2006 erstmals für den Deutschen Jugendtheaterpreis nominiert. Es folgten zahlreiche Auftragswerke, u. a. für das GRIPS Theater Berlin, das Junge Ensemble Stuttgart, die Oper Dortmund und das Junge Schauspielhaus Zürich. Nachdem er für sein Stück "Getürkt" erneut für den Deutschen Jugendtheaterpreis 2012 nominiert wurde, gewann er diese Auszeichnung 2016 für das im Auftrag des Theater Strahl in Berlin geschriebene Drama "The Working Dead". 2017 und 2019 erschienen seine Romane "Billy the Beast" und "Der Manndecker" im Ullstein-Verlag. Weitere Auftragswerke entstanden, u.a. 2018 "Heiß auf 2. Liga" für die Hamburger Kammerspiele und 2020 "Soko Pisa" für die Landesbühnen Sachsen, Radebeul. 2020 war Jörg Menke-Peitzmeyer der 8. Magdeburger Stadtschreiber. In dieser Zeit entstand sein Theaterstück "Sparwasser", das am Theater Magdeburg uraufgeführt wurde. Für das Theater Hof schreibt er aktuell das Stück "Das Wunder von Hof", das in der Spielzeit 2024/2025 seine Uraufführung feiert.
Klassenzimmerstück
ab 11 Jahren
1H
Ein Vater kommt in ein Klassenzimmer, um seinem Sohn die vergessene Sporttasche zu bringen. Doch sein Sohn Alexander ist nicht zu finden. Versteckt er sich? Decken ihn seine Mitschüler:innen? Er bietet ihnen Geld an, er brüllt herum, er versucht es auf die Mitleidstour. Doch Alexander bleibt verschwunden. Vielleicht ist er selbst daran Schuld? Weil er zu wenig Zeit für seinen Sohn hat? Weil sein neuer Job ihn zu einem Wochendendvater macht? Auf der Suche nach Antworten offenbart sich der Vater mehr und mehr als ein überfordertes, von schlechtem Gewissen wie von beinahe gewalttätigen Ausbrüchen gezeichnetes Nervenbündel.
Ein Klassenzimmerstück der zweiten Generation. Es wurde gefördert mit einem Stipendium des deutschen Kinder- und Jugendtheaterpreises 2008:
"Die Jury würdigt mit dem Stipendium die Professionalität und Erfahrung des Autors, die Relevanz des Themas und das einleuchtende Konzept der Partizipation von Kindern und Vätern. Der Autor hat wieder einen echten Klassenzimmer-Plot gefunden."