Schauspiel: Ankommen – Erzählungen aus der Mitte der Gesellschaft
Was heißt es, in einem Land anzukommen, das einem immer wieder suggeriert,...
Junges Theater: Demokratie & Widerstand
In den Stücken und Stoffen von Sergej Gößner, Clara Leinemann, Valerie Wyatt...
"La Cage aux Folles": Premiere am Gärtnerplatztheater in München
"I am what I am!" La Cage aux Folles von Jerry Herman und Harvey Fierstein...
"Wie werde ich reich und glücklich?": Premiere am Theater Münster
Am 22. Februar hat Wie werde ich reich und glücklich? von Mischa Spoliansky...
"Vatermal" von Necati Öziri - Premiere in Köln
Am 7. Februar hatte die Adaption von Necati Öziris Roman "Vatermal" am...
UA: Philipp Löhles "Das deutsche Haus"
Am 25. Januar war die Uraufführung von Phillip Löhles neuem Stück Das...
"Stück der Stunde": UA von Arad Dabiris "DRUCK!"
Am 23. Januar wurde DRUCK! von Arad Dabiri am Nationaltheater Mannheim in der...
Neu bei FBE: Simone Saftig
Herzlich willkommen, Simone Saftig!
Am 26. Januar wird das Debütstück von...
Berliner Theatertreffen: "Unser Deutschlandmärchen" von Dinçer Güçyeter
Unser Deutschlandmärchen von Dinçer Güçyeter ist in der Inszenierung von...
Familienkonflikte im Musiktheater: Eine Auswahl
Wolfgang Böhmer, Peter Lund
Frankensteins Braut
Es ist gewiss: Maria hat...
Schauspiel: Familiendramen
Lars Werner
Gewalt erben
Warum kehren spezifische Formen von Gewalt über...
Vielfältige Familienmodelle im Jungen Theater: Eine Auswahl
Sofia Fredén
Sag es keinem
Es ist gar nicht so leicht, sich erwachsen zu...
UA: Necati Öziris "Vatermal" am Maxim Gorki Theater
Am 21. Dezember war die Uraufführung von Necati Öziris Vatermal am Maxim...
Kiepenheuer und Felix Bloch Erben beginnen Kooperation
Die beiden in Berlin ansässigen Theater- und Medienverlage Gustav Kiepenheuer...
Künneke, Eduard
Eduard Künneke wurde als Spross einer niedersächsischen Kaufmannsfamilie am 27. Januar 1885 in Emmerich am Rhein geboren. Während seines Studiums an der...
Oper in vier Bildern von Rolf Lauckner
Musik von Eduard Künneke
4D, 6H, 3 Nebendarsteller, Chor
Orchesterbesetzung: Vi I,II, Va, Vc, Kb, Fl I,II,III, Ob I,II, EH, Kl I,II, BaKL, Fg I,II, Hr I,II,III,IV, Tr I,II,III, Pos I,II,III, Tb, Schl, Hrf
UA: 28.02.1931, Staatstheater Kassel
Leningrad, zehn Jahre nach der russischen Revolution:
Nadja Iwánowna, geziert von Pelz und Perlen, leidet keine Not im "neuen" Russland an der Seite des roten Generals Piotr Pawlowitsch Sérmionoff, der noch immer als Retter der Revolution gefeiert wird, während die Regimegegner verfolgt werden und die Armut der Bevölkerung stetig zunimmt. Nadja ist privilegiert, schön und umworben von einer Vielzahl von Männern, doch ihrer Liebe ist sich keiner sicher. Erst dem ärmlichen Chauffeur Wladímir gelingt es, ihr Herz zu gewinnen. Als Sérmionoff davon erfährt, ist er außer sich, doch Nadja scheint ihr wahrhaftiges Glück gefunden zu haben, verlässt den wohlhabenden roten General und wählt das Leben an der Seite des armen Chauffeurs.
Ein halbes Jahr später wird Nadja von einem ihr treuen Freund gewarnt, dass Sérmionoff plane, Wladímir zu schaden. Kurz darauf gesteht Wladímir Nadja seine wahre Identität: Als Fürst Wladímir Alexandrowitsch Trubetzkoi diente er einem Kontrarevolutionären während der Revolution und versteckte sich seit dem als Chauffeur unter falschem Namen, um einer Verhaftung zu entgehen. Nadja ahnt den Triumph des roten Generals und lässt sich auf einen sie zerreißenden Handel mit ihm ein, um ihren Geliebten zu retten. So gelingt es Wladímir zu fliehen; sie aber bleibt zurück an der Seite von Sérmionoff als Preis für die Freiheit Wladímirs. Der rote General wähnt sich im Glück, Nadja zurückgewonnen zu haben, doch Nadja ist nicht bereit, ihre Liebe zu Wladímir aufzugeben und vergiftet sich.