Quälbarer Leib - ein Körpergesang
UA
19.04.2024, Detmold, Landestheater
Hedwig and the Angry Inch
19.04.2024, Freiberg, Mittelsächsisches Theater
Der Herr der Fliegen
20.04.2024, Gießen, Stadttheater
Vom kleinen Maulwurf, der wissen wollte, wer ihm auf den Kopf gemacht hat
20.04.2024, Saarbrücken, Saarländisches Staatstheater
Wildbestand oder Von einer, die auszog, eine Zukunft zu finden
UA
21.04.2024, Castrop-Rauxel, Westfälisches Landestheater
Die kahle Sängerin
25.04.2024, Bochum, Schauspielhaus
La Cage aux Folles
25.04.2024, Klagenfurt, Stadttheater
Romulus der Große
26.04.2024, Regensburg, Theater
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Böhmer, Wolfgang
Wolfgang Böhmer wurde 1959 in Westfalen geboren und studierte Literatur und Musik in Wuppertal. Nachdem er als Komponist und Akteur im
politischen...
Lund, Peter
Der vielseitige Künstler Peter Lund wurde 1965 in Flensburg geboren. Parallel zu seinem Architekturstudium in Berlin widmete er sich mit gleicher...
Ein musikalisches Märchen nach Oscar Wilde
Musik von Wolfgang Böhmer
Text von Peter Lund
3H
Orchesterbesetzung: Klar/B.Klar, kl.Tr, Hrf
UA: 23.03.2000, Neuköllner Oper Berlin
Auf seinem Sockel hoch über London steht der glückliche Prinz. Glücklich wie früher im Leben ist er auch jetzt als Statue: vergoldet, mit Edelsteinen besetzt, mit Blick nach Süden über die reichen
Stadtviertel. Bis eines Tags ein Schwälberich namens Krähe, kein eleganter Mauersegler, sondern ein ziemlich mickriger und vulgärer Vogel, mit Karacho zu Füßen des Prinzen landet und den weltfremden Schnösel mit
der harten Realität konfrontiert. Nachts wendet der Prinz sich um, erblickt das Elend – und entdeckt sein mitfühlendes Herz. Er will sein Gold und seine Saphire an die Armen verteilen. Doch der Vogel weigert sich zunächst, ihm zu helfen. Was scheren ihn die Menschen? Der Winter naht, und die Aussicht auf eine Belohnung guter Taten nach dem Tode scheint eine höchst zweifelhafte Sache zu sein!
Vergnüglich, märchenhaft und doch ganz alltäglich ist es, wie die beiden ungleichen Gesellen schließlich Freunde werden. Peter Lund hat das Märchen in einen Theatertext verwandelt, der große wie kleine Zuschauer einfach bezaubern muss. Wolfgang Böhmer erschafft durch die Kombination von Klarinette und Harfe eine Musik mit einer ganz eigenen, märchenhaften Klangfarbe.