29.03.2024

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Zaufke, Thomas
Thomas Zaufke zählt zu den erfolgreichsten Komponisten im deutschsprachigen Raum. Gemeinsam mit dem Autor Peter Lund schrieb er u. a. die Musicals...


Mason, Henry
Theaterautor, Übersetzer und Regisseur Henry Mason wurde 1974 in London geboren und studierte Theaterpraxis und Germanistik an der Universität von Exeter,...


 

Alice im Wunderland

Ein neues Musical von Henry Mason und Thomas Zaufke
nach den "Alice"-Romanen von Lewis Carroll
5D, 7H, (Mehrfachbesetzung)
Orchesterbesetzung: Kl, Kb/E-B, Schl
UA: 01.06.2012, Theater der Jugend Wien

Ein "Lob der verrückten Fantasie" schrieb der Kurier angesichts der Uraufführung des Stückes in Wien.
Als "eine der besten Adaptionen der letzten Jahre" bezeichnet Der Standard diese Musicalfassung, die unter Wahrung von Lewis Carrolls skurrilem Figurenpersonal, überbordendem Wortwitz, absurd-philosophischen Sprachspielen und grandiosen Nonsens-Situationen sowohl den Roman "Alice im Wunderland" als auch den Roman "Alice hinter den Spiegeln" vereint.

Zur eingängigen Komposition von Thomas Zaufke, die mit Anklängen an die Musik der 20er Jahre aufwartet, trifft die Fantasiewelt von Alice in der Textfassung von Henry Mason auf die Wirklichkeit, mit der sich Alice konfrontiert sieht, und setzt diese, dramaturgisch geschickt verwoben, in einen Kontext.
In der Wirklichkeit, die durch strenge Ordnung und die Betonung von Regeln und Benimm dominiert wird, ersehnt sich Alice eine Gegenwelt voller Wunder ohne Gesetzmäßigkeiten und Verbote. Als sich Alice mit dem weißen Kaninchen plötzlich in dieser fantastischen Welt wieder findet, ist sie zunächst begeistert. Nach und nach merkt sie jedoch, dass die befreiende und kreative Formlosigkeit des Wunderlands auch in frustrierende Willkürlichkeit umschlagen kann und muss erkennen, dass ihre Mission, das von der Todesstrafe bedrohte Kaninchen zu retten, nur durch den Einsatz von Regeln und Logik möglich wird. Auf ihrer Reise wird so das Verhältnis von Ordnung und Chaos, Form und Freiheit, Regel und Willkür ausgelotet und nach einer Balance zwischen den Werten der beiden Welten gesucht.

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