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UA: "Das Wunder von Hof" von Jörg Menke-Peitzmeyer
Am 05.10. wird Das Wunder von Hof von Jörg Menke-Peitzmeyer am Theater Hof...

UA: "Der Grund. Eine Verschwindung" von Sokola//Spreter am Nationaltheater Mannheim
Am 28.10. war die Uraufführung von Der Grund. Eine Verschwindung des...

Erstaufführung von "The Lobster" am Münchner Volkstheater
Am 26. September war die Erstaufführung des Films The Lobster von Yorgos...

UA: "Sonne und Beton" als mobile DT Produktion
Am 02.10. feiert Sonne und Beton nach dem Roman von Felix Lobrecht mobile...

Junges Theater: Heutige Heldinnen
Was macht eine heutige Heldin aus? Ist es ihr außergewöhnlicher Mut oder sind...

UA: "Betonklotz 2000" von Jona Rausch am Schauspiel Hannover
Am 20.9. war die Uraufführung von Betonklotz 2000 am Schauspiel Hannover....

Nominiert für den Deutschen Kindertheaterpreis 2024: Matin Soofipour Omam
Die Nominierungen für den Deutschen Kinder- und Jugendtheaterpreis 2024...

Nominiert für den Deutschen Musical Theater Preis 2024!
Wir freuen uns über zahlreiche Nominierungen für den Deutschen Musical...

Neu bei FBE: "Andersens Erzählungen" (Bischoff/Dvořák/Stölzl)
Am Vorabend der Hochzeit seines Jugendfreundes Edvard Collin mit Henriette...

Sina Ahlers: Artist in Residence am Theater Bielefeld
Wir gratulieren Sina Ahlers! Ab August 2024 ist sie für zwei Jahre Artist...

Ur- und Erstaufführungen zum Spielzeitstart 2024/25
Die meisten Bühnen sind gerade in der Sommerpause, umso mehr fiebern wir...


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Aktuelle Premierenberichte
Bild von David PaquetPaquet, David

David Paquet lebt in Montreal und schreibt Theaterstücke und Hörspiele. 2010 wurde er mit dem Govenor General's Award, dem wichtigsten Literaturpreis Kanadas, ausgezeichnet. Mit seinen Stücken war er bereits mehrfach zum Festival Primeurs in Saarbrücken eingeladen.

 

2 Uhr 14

(2 h 14)
Deutsch von Frank Weigand
2D, 2H
DSE: 21.09.2013, Theater der Jungen Welt Leipzig

Ein Schul-Amoklauf hat sechs Todesopfer gefordert. Als Widerhall des tragischen Ereignisses geistert eine Stimme durch das Stück, deren wahre Bedrohlichkeit sich erst gegen Ende enthüllen wird. Bis dahin gehen vier Schüler und ihr Lehrer ihren meist neurotischen Alltagsbeschäftigungen nach. Berthier kann Menschen nur in der Verkleidung eines Blinden nahekommen, François verliebt sich in eine alte Frau, die Wodka mag, Jade isst Würmer, um abzunehmen und so etwas wie Selbstwertgefühl zu entwickeln, Kathrina versucht, ihrem Aggressionsproblem mit einem Tattoo beizukommen, und Denis steht seinen Schülern eigentlich mit derselben Hilflosigkeit gegenüber wie seinem eigenen Leben. Die Mutter des Attentäters pflegt derweil die Erinnerung an alle Opfer – einschließlich ihres Sohnes – und versammelt schließlich die Toten zum gemeinsamen Line Dance.

2 Uhr 14 ist ein Totentanz voll skurrilem und erstaunlich hellsichtigem Humor, der bei aller tief empfundenen Melancholie die Freude am Leben und die Kraft der Veränderung feiert.