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Aktuelle Premierenberichte

Warte nicht auf den Marlboro-Mann
12.04.2024, St. Louis, MO, Upstream Theater

Die Burg der Assassinen
08.12.2023, Aachen, Theater

Lazarus
01.12.2023, Kiel, Theater

Siri und die Eismeerpiraten
05.12.2023, Wien, Theater der Jugend

Euromüll
07.10.2023, Marburg, Hessisches Landestheater

Kopenhagen-Trilogie
02.06.2023, Frankfurt am Main, Städtische Bühnen

Erfolg
24.05.2023, München, Residenztheater

Wann, wenn nicht jetzt?
09.03.2023, Münster, Wolfgang Borchert Theater

Pirsch
29.01.2023, Göttingen, Deutsches Theater

Polar
23.01.2023, Wien, Theater Drachengasse


Bild von Gérald AubertAubert, Gérald

Gérald Aubert (*1951) studierte französische und englische Literatur und schreibt seit vielen Jahren Theaterstücke, die u. a. in Frankreich verfilmt wurden und mehrfach für den Prix Molière nominiert waren. In Deutschland am bekanntesten ist sein Stück Zimmer 108, ein psychologisches Kammerspiel, in dem sich zwei sehr unterschiedliche Männer in einem Krankenhauszimmer begegnen.

 

Eine wunderbare Trennung

Deutsch von Leyla-Claire Rabih und Frank Weigand
1D, 1H
UA: 02.03.2024, Kammerspiele Wiesbaden e.V. Wiesbaden

Dating im Mid-Life ist nichts für Feiglinge. Das wissen Jeanne und David eigentlich schon, als sie sich auf ein Glas Wein verabreden. Etwas unbeholfen und eingerostet, aber wild entschlossen, an ein Happy End zu glauben, treffen sich die beiden. Auf den schönen Abend samt One-Night-Stand folgt die unmittelbare Trennung am nächsten Morgen und dann ein Reigen des Hin und Her: Bindungsängste, Altlasten aus vorangegangenen Beziehungen und – sehr unterhaltsame – Sozialphobien machen es den beiden auch nicht leichter …

Mit Eine wunderbare Trennung zeichnet Gérald Aubert ein charmantes Porträt Beziehungssuchender der Generation 45+, die sich in die zweite Runde trauen. Der Glaube an die große Liebe ist da, aber bisherige Erfahrungswerte haben alle Beteiligten vom Gegenteil überzeugt. Ziemlich schrullig und extrem unterhaltsam streitet, missversteht und versöhnt sich dieses wunderbare Paar – und glaubt letzten Endes eben doch an die große Liebe. Aber so darf man es auf keinen Fall nennen!

Werk aus dem Programm des Theaterverlag Werk aus dem Programm des Theaterverlag Desch