UA: Necati Öziris "Vatermal" am Maxim Gorki Theater
Am 21. Dezember war die Uraufführung von Necati Öziris Vatermal am Maxim...
Kiepenheuer und Felix Bloch Erben beginnen Kooperation
Die beiden in Berlin ansässigen Theater- und Medienverlage Gustav Kiepenheuer...
Johannes Hoffmann für den Berliner Stückepreis für junges Publikum nominiert
Heute wird der Berliner Stückepreis für junges Publikum im Theater an der...
Schweizer Erstaufführung: "James Brown trug Lockenwickler" von Yasmina Reza
Am 6. Dezember war die Premiere von Yasmina Rezas James Brown trug...
Matin Soofipour Omam mit Deutschem Kindertheaterpreis ausgezeichnet
Für ihr Klassenzimmerstück Raumrauschen erhielt Matin Soofipour Omam den...
UA: "Milch & Schuld" von Sina Ahlers am Staatstheater Kassel
Am 6. Dezember wird Sina Ahlers neues Stück Milch & Schuld am Staatstheater...
Festival Primeurs: Autor:innenpreis für Gwendoline Soublins "Spezimen"
Gwendoline Soublins anarchisch-lyrische Reise durch die...
"Im weißen Rössl" an der Volksoper Wien
Am 7. Dezember war die Premiere von Im weißen Rössl (Ralph Benatzky, Robert...
Familienstücke für die Vorweihnachtszeit
Die ersten Türchen werden geöffnet, der Glühwein glüht, die Kerzen brennen –...
"Die Piraten von Penzance" am Staatstheater am Gärtnerplatz
Am 29.11. war die Premiere der komischen Oper Die Piraten von Penzance von...
Neu: Charivari 24/25
Charivari 24/25: Unser neues Verlagsprogramm für die Spielzeit 2024/25 können...
Zeller, Felicia | ||
© Ralf Hiemisch |
Geboren in Stuttgart, schreibt Theatertexte und Prosa und arbeitet als Medienkünstlerin. 1998 Diplom an der Filmakademie Baden-Württemberg. 1999/2000 Hausautorin am Theater Rampe in Stuttgart. Ihre Stücke wurden mehrfach (2008, 2011, 2013, 2015, 2016 und 2020) zu den Mülheimer Theatertagen eingeladen. Kaspar Häuser Meer wurde dort mit dem Publikumspreis ausgezeichnet. X-Freunde wurde 2013 von der Kritikerumfrage von Theater heute zum besten deutschsprachigen Stück gewählt. 2020 erhielt sie den Else-Lasker-Schüler-Dramatikpreis für ihr „vorliegendes Gesamtwerk“. Ihr Kurzprosa-Debüt „Einsam lehnen am Bekannten“ wurde 2009 mit dem Clemens-Brentano-Preis ausgezeichnet.
Weitere Auszeichnungen u.a.: Hermann-Sudermann-Preis für Dramatiker 2013, Preis des Wirtschaftsclubs im Literaturhaus Stuttgart 2010, Stipendium der Kunststiftung Baden-Württemberg 1999/2000, Baden-Württembergischer Jugendtheaterpreis 1993 für Immer einen Hund gehabt/plane crazy (1928).
3 Szenen
1D, 1H
UA: 28.10.2004, Theaterhaus Jena (Die Stunde / Des Kunde, Regie: Roger Vontobel) / 19.03.2005, Theater Freiburg (Dem Hans sein eigenes Glück / Mein Kündigungsschreiben vom soundsovielten Soten, Regie: Roger Vontobel)
3 Szenen:
1. "Dem Hans sein eigenes Glück" (1D, 1H): Unbezahlte Rechnungen und Mahnungen stapeln sich, Inkasso-Angestellte stehen vor der Tür, aber Hans setzt nun einmal auf Qualität, nutzt "günstige Gelegenheiten" und gibt fleißig geliehenes Geld aus. Dem Hans seine dritte Frau stellt unablässig die richtigen Fragen, aber hört der Hans ihr überhaupt zu? Was läuft schief im Leben dieses gewieften Selbstmanagers?
2. "Die Stunde / Des Kunde" (1H): Sie hat geschlagen, mit Querolf, kritischer Kunde von Beruf. Er weiß um alle seine Rechte und ist bereit - falls nötig (und das ist es immer) - durch alle Instanzen zu gehen. Auch vor einer Klage gegen seine Rechtsschutzversicherung schreckt er nicht zurück, wenn diese nicht mehr zahlen will. Damit kommt sie natürlich nicht durch. Der Kampf geht weiter!
3. "Mein Kündigungsschreiben vom soundsovielten Soten" (1D): Betreff: Ordentliche Kündigung des Arbeitsverhältnisses mit der Frau Dichterin Z., u. a. wegen Betrachtung pornografischer Daten in der Bürozeit, Vermüllung des Arbeitsplatzes sowie fortwährender Beleidigung der schreibenden Kollegenzunft. - Überhaupt: Sollten Dichter nicht anständige Berufe ergreifen?