Aktuelle Nachrichten

Neu bei FBE: Lars Werner mit "Gewalt erben"
Herzlich willkommen, Lars Werner! Mit Gewalt erben stellt der Autor sein...

Neu: Charivari 24/25
Charivari 24/25: Unser neues Verlagsprogramm für die Spielzeit 2024/25 können...

UA: "Die Legende von Sleepy Hollow" von Philipp Löhle am Staatstheater Nürnberg
Am 8. November wurde Philipp Löhles neues Stück Die Legende von Sleepy Hollow...

Deutscher Jugendliteraturpreis für Eva Rottmann
Wir gratulieren Eva Rottmann! Kurz vor dem Rand hat den Deutschen...

"Die Entführung der Amygdala" von Anna Gschnitzer an der Berliner Schaubühne
Am 15. Oktober war die Premiere von Anna Gschnitzers Stück "Die Entführung...

Nominiert für den Deutschen Kindertheaterpreis 2024: Matin Soofipour Omam
Die Nominierungen für den Deutschen Kinder- und Jugendtheaterpreis 2024...

Vielfach ausgezeichnet: Deutscher Musical Theater Preis 2024
Am Montag, 21. Oktober 2024, wurde im Theater des Westens in Berlin der...

Presserückblick: "Lazarus" am Hans Otto Theater
Am 19.10. feierte Lazarus von David Bowie und Enda Walsh in der Regie von...

DSE: "Der Abschiedsbrief" von Audrey Schebat am Kammertheater Karlsruhe
Am 3. Oktober fand die deutschsprachige Erstaufführung von Audrey Schebats...

Musiktheater: Uraufführungen im Herbst - Nils Holgersson und Sasja
Im Herbst feiern zwei beliebte schwedische Kinderstoffe Uraufführung im...

UA: "Höhere Gewalt" von Maria Ursprung am Theater Marie Aarau
Am 16. Oktober wird Maria Ursprungs neues Stück Höhere Gewalt in einer...

UA: "Der Grund. Eine Verschwindung" von Sokola//Spreter am Nationaltheater Mannheim
Am 28.9. war die Uraufführung von Der Grund. Eine Verschwindung des...


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Aktuelle Stücke
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Aktuelle Premierenberichte
 

Scheu, Just
Just Scheu wurde am 22. Februar 1903 in Mainz geboren. Nach dem Studium der Philosophie in Frankfurt am Main zog es ihn zum Theater. Anfängerjahren in...


Nebhut, Ernst


Twain, Mark
Mark Twain, geboren 1835 in Florida (Missouri) unter dem Namen Samuel Langhorne Clemens, ist einer der wichtigsten Vertreter des amerikanischen Realismus....


 

Wer leben will, muss tot sein

Komödie von Just Scheu und Ernst Nebhut in einem Vor- und Nachspiel in 3 Akten, frei nach Mark Twain
4D, 5H, Nebendarsteller
UA: 22.04.1948, Landestheater Württemberg-Hohenzollern Tübingen

Der Maler Francois Millet und seine drei Freunde Hector, Ernest und Pierre versuchen sich Anfang des 19. Jahrhunderts als idealistische Künstler in Paris durchzuschlagen. Doch die Miete ist seit Monaten überfällig und Hunger und Kälte machen den jungen Malern zu schaffen. Aus lauter Verzweiflung kommt ihnen schließlich die Idee, Millet solle seinen Tod vortäuschen, um so Berühmtheit zu erlangen, von der sie alle den Rest ihres Lebens profitieren würden. Kurz nachdem die Nachricht von Millets Tod die Runde gemacht hat, tummeln sich, von der Sensationsgier angezogen, Kunsthändler, Journalisten und Fotographen in dem kleinen Atelier. Selbst der Staatsrat kommt, um Millet einen Platz auf dem „Friedhof der Unsterblichen“ zu sichern. So wird aus dem kleinen unbekannten Maler, der hoch gefeierte Jean-Francois Millet.

45 Jahre später sitzen die Freunde im Café zusammen und erzählen dem jungen Dichter Philippe ihre Geschichte. Millet berichtet, wie er als sein eigener „Halbbruder“ weiterlebte und dass die Lüge schon wenig später aufflog, doch wegen der großen Blamage für den Staatsrat totgeschwiegen wurde. Nach so vielen Jahren aber könne sich niemand mehr erinnern, was Lüge und was Wahrheit ist…



Die Aufführungsrechte für dieses Werk vertritt Felix Bloch Erben im Auftrag der Edition Meisel GmbH, Berlin.