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Bild von Ivan CalbéracCalbérac, Ivan

Ivan Calbérac, geboren 1970, ist ein sehr erfolgreicher und vielfach mit Preisen ausgezeichneter Filmregisseur und Drehbuchautor. Für das Theater schrieb er "Le Bourreau" (1997) und "Tout un cinema" (2006). Sein drittes Stück Die Studentin und Monsieur Henri triumphierte in der Saison 2012/2013 am Théâtre de Paris und auf Tournee in ganz Frankreich. Es wurde mit dem Coup de Cœur Théâtre Privé, dem Palmarès du Théâtre und dem Grand Prix du Jeune Théâtre der Akademie Française ausgezeichnet (2013) und unter dem Titel "Frühstück bei Monsieur Henri" verfilmt. In Deutschland wurde es vom Theater am Kurfürstendamm erstaufgeführt und war in dieser Produktion deutschlandweit auf Tournee zu sehen.

Sein Stück Weinprobe für Anfänger wurde 2019 mit dem Prix Molière in der Kategorie "Beste Komödie" ausgezeichnet und im Anschluss in Frankreich verfilmt. Ab Herbst 2022 ist der Film in deutschen Kinos zu sehen.

 

Die Studentin und Monsieur Henri

(L'Étudiante et Monsieur Henri)
Eine Komödie
Deutsch von Horst Leonhard
2D, 2H
UA: 07.09.2012, Petit Théâtre de Paris Paris

Der grantelnde Witwer Henri wird von seinem Sohn Paul, der sich um die Gesundheit seines Vaters sorgt, gedrängt, ein Zimmer seiner Wohnung an eine Studentin zu vermieten. Als sich die junge Constance vorstellt, tut der alte Griesgram alles, um sie zu verschrecken, doch sie ist auf das Zimmer dringend angewiesen. Schließlich akzeptiert sie sogar noch widerwillig eine Bedingung des Alten: Da er seine Schwiegertochter nicht ausstehen kann, soll Constance versuchen, seinem Sohn den Kopf zu verdrehen, damit der seine Frau verläßt. Diese Konstellation sehr widersprüchlicher Personen setzt einen Reigen sich ständig widerstreitender Gefühle in Gang.

Ist Monsieur Henri wirklich so bösartig, wie er sich manchmal gibt? Und sein Sohn das Opfer eines erdrückenden Vaters? Und Constance eine unbekümmerte junge Frau, auf der Suche nach emotionaler Entfaltung? Ivan Calbérac zeigt in seiner Komödie Die Stundentin und Monsieur Henri Figuren, die sich von ihren selbst auferlegten emotionalen Barrieren emanzipieren.

Die Verfilmung war unter dem Titel "Frühstück bei Monsieur Henri" in deutschen Kinos zu sehen.

Werk aus dem Programm des Theaterverlag Werk aus dem Programm des Theaterverlag Desch

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