Frohe Weihnachten / Merry Christmas / Joyeuses Fêtes
2024 geht zu Ende und wir blicken mit gemischten Gefühlen auf das Jahr...
Kiepenheuer und Felix Bloch Erben beginnen Kooperation
Die beiden in Berlin ansässigen Theater- und Medienverlage Gustav Kiepenheuer...
Johannes Hoffmann für den Berliner Stückepreis für junges Publikum nominiert
Heute wird der Berliner Stückepreis für junges Publikum im Theater an der...
Schweizer Erstaufführung: "James Brown trug Lockenwickler" von Yasmina Reza
Am 6. Dezember war die Premiere von Yasmina Rezas James Brown trug...
"Im weißen Rössl" an der Volksoper Wien
Am 7. Dezember war die Premiere von Im weißen Rössl (Ralph Benatzky, Robert...
Familienstücke für die Vorweihnachtszeit
Die ersten Türchen werden geöffnet, der Glühwein glüht, die Kerzen brennen –...
UA: "Milch & Schuld" von Sina Ahlers am Staatstheater Kassel
Am 6. Dezember wird Sina Ahlers neues Stück Milch & Schuld am Staatstheater...
"Die Piraten von Penzance" am Staatstheater am Gärtnerplatz
Am 29.11. war die Premiere der komischen Oper Die Piraten von Penzance von...
Festival Primeurs: Autor:innenpreis für Gwendoline Soublins "Spezimen"
Gwendoline Soublins anarchisch-lyrische Reise durch die...
Matin Soofipour Omam mit Deutschem Kindertheaterpreis ausgezeichnet
Für ihr Klassenzimmerstück Raumrauschen erhielt Matin Soofipour Omam den...
UA: Familienoper "Sasja und das Reich jenseits des Meeres" am Theater Münster
Am 10.11.2024 wurde die Familienoper Sasja und das Reich jenseits des Meeres...
Neu bei FBE: Lars Werner mit "Gewalt erben"
Herzlich willkommen, Lars Werner! Mit Gewalt erben stellt der Autor sein...
Neu: Charivari 24/25
Charivari 24/25: Unser neues Verlagsprogramm für die Spielzeit 2024/25 können...
Menge, Wolfgang |
Wolfgang Menge wurde 10. April 1924 in Berlin geboren und wuchs in Hamburg als Sohn eines Studienrats auf. Nach einem Volontariat beim German News Service, einem Vorläufer der Deutschen Presse Agentur, arbeitete Wolfgang Menge 1949 als einer der ersten Journalisten beim "Hamburger Abendblatt". 1954 ging er für "Die Welt" als Auslandskorrespondent nach Tokio und Hongkong. Menge war der erste deutsche Journalist, der mit der Transsibirischen Eisenbahn von Peking nach Moskau reiste. Ende der fünfziger Jahre kehrte er nach Deutschland zurück.
Wolfgang Menge schrieb zahlreiche Fernsehspiele, die durch ihre realistische, alle Möglichkeiten des Mediums Fernsehen ausnutzende Inszenierung großes Aufsehen erregten. So bewies er beispielsweise mit seinen Drehbüchern zu der Krimiserie "Stahlnetz" (1958-1968) seine Fähigkeit, aktuelle Entwicklungen in spannende Unterhaltungsstoffe umsetzen zu können. Ebenfalls für Aufsehen sorgte Menges Schöpfung des "Zollfahnders Kressin", die ursprünglich als eigene Reihe geplant war, dann aber als SWF-Beiträge in die ARD-Serie "Tatort" integriert wurde. Sein größter Erfolg war die satirische Familienserie Ein Herz und eine Seele (1973-76) mit Heinz Schubert, der als "Ekel" Alfred Tetzlaff deutsche Fernsehgeschichte schrieb.
Wolfgang Menge erhielt für seine Arbeiten unter anderem den "Ernst Reuter Preis", den "Adolf Grimme Preis", den "Prix Futura", den "DAG-Preis", den "Prix Italia" und ein "Bambi".
Folge 7 aus "Ein Herz und eine Seele"
3D, 3H
Dass man seinen Hochzeitstag vergisst, das kommt ja in den besten Familien vor, auch in der besten aller Familien, bei den Tetzlaffs. Rita und Michael haben aber vorgesorgt und den Eltern nicht nur eine Einladung zum Abendessen in ein vornehmes französisches Restaurant verschafft (glücklicherweise gibt es da keine Pizza), sondern auch in Alfreds Namen für die überraschte Else ein Geschenk samt Liebesbrief besorgt. Dass der 'liebende Gatte' davon nichts ahnt, führt dann auch prompt zu einigen Verwicklungen.
Dieses Stück ist Teil von:
Ein Herz und eine Seele
Nach den gleichnamigen TV-Folgen um "Ekel Alfred"
2D, 2H, variabel