Frohe Weihnachten / Merry Christmas / Joyeuses Fêtes
2024 geht zu Ende und wir blicken mit gemischten Gefühlen auf das Jahr...
Kiepenheuer und Felix Bloch Erben beginnen Kooperation
Die beiden in Berlin ansässigen Theater- und Medienverlage Gustav Kiepenheuer...
Johannes Hoffmann für den Berliner Stückepreis für junges Publikum nominiert
Heute wird der Berliner Stückepreis für junges Publikum im Theater an der...
Schweizer Erstaufführung: "James Brown trug Lockenwickler" von Yasmina Reza
Am 6. Dezember war die Premiere von Yasmina Rezas James Brown trug...
"Im weißen Rössl" an der Volksoper Wien
Am 7. Dezember war die Premiere von Im weißen Rössl (Ralph Benatzky, Robert...
Familienstücke für die Vorweihnachtszeit
Die ersten Türchen werden geöffnet, der Glühwein glüht, die Kerzen brennen –...
UA: "Milch & Schuld" von Sina Ahlers am Staatstheater Kassel
Am 6. Dezember wird Sina Ahlers neues Stück Milch & Schuld am Staatstheater...
"Die Piraten von Penzance" am Staatstheater am Gärtnerplatz
Am 29.11. war die Premiere der komischen Oper Die Piraten von Penzance von...
Festival Primeurs: Autor:innenpreis für Gwendoline Soublins "Spezimen"
Gwendoline Soublins anarchisch-lyrische Reise durch die...
Matin Soofipour Omam mit Deutschem Kindertheaterpreis ausgezeichnet
Für ihr Klassenzimmerstück Raumrauschen erhielt Matin Soofipour Omam den...
UA: Familienoper "Sasja und das Reich jenseits des Meeres" am Theater Münster
Am 10.11.2024 wurde die Familienoper Sasja und das Reich jenseits des Meeres...
Neu bei FBE: Lars Werner mit "Gewalt erben"
Herzlich willkommen, Lars Werner! Mit Gewalt erben stellt der Autor sein...
Neu: Charivari 24/25
Charivari 24/25: Unser neues Verlagsprogramm für die Spielzeit 2024/25 können...
Foster, Norm | ||
Norm Foster(© Gary Goddard Agency) |
Norm Foster, geboren 1949, begann seine Karriere zunächst als Radiomoderator. Inzwischen hat er mehr als 50 Theaterstücke geschrieben und zählt zu den bekanntesten und meistgespielten Autoren Kanadas. Seine Stücke, die oft mit denen Ayckbourns oder Simons verglichen werden, wurden auch in zahlreichen Inszenierungen im Ausland aufgeführt.
Im deutschsprachigen Raum feierte zuletzt seine Komödie Zwei wie wir in der deutschsprachigen Erstaufführung der Komödie am Kurfürstendamm unter der Regie von Folke Braband mit Valerie Niehaus und Stefan Jürgens große Erfolge.
Norm Foster wird international vertreten durch die Gary Goddard Agency, Toronto, Kanada.
(Dear Santa)
Deutsch von Ursula Grützmacher-Tabori
2D, 4H
frei zur DSE
Am Nordpol herrscht, wie immer kurz vor Weihnachten, geschäftiges Treiben. Die Zwerge müssen sich sputen, um alle Geschenke rechtzeitig fertig zu stellen, der rote Mantel muss noch gebügelt werden und eigentlich bräuchte der Weihnachtsmann endlich mal einen neuen Schlitten. Über all dem Trubel wacht mit bekannter Gelassenheit der Weihnachtsmann mit Hilfe seines Personalchefs Attila "Atze" Glückstein. Dieser führt ein straffes Regiment über die Weihnachtsvorbereitungen und hat ansonsten wenig übrig für die festliche Stimmung; die Feiertage will er wie immer in der Südsee verbringen. Vorher jedoch wird seine und die Geduld aller Weihnachtsmitarbeiter auf eine harte Probe gestellt, als die vorwitzige Kim am Nordpol auftaucht, um den Wunschzettel ihres Bruders zu überbringen. Was sie nicht weiß: ihr Bruder wünscht sich, dass auch Kim in Weihnachtsstimmung gebracht wird. Für den Weihnachtsmann wird es ganz besonders schwer, diesen Wunsch zu erfüllen. Ein amerikanischer Schlittenverkäufer, ein disharmonischer Weihnachtschor und Schwierigkeiten bei der Materiallieferung für die Geschenke stiften zusätzlich Chaos. Trotz der ganzen Aufregung können sich zum glücklichen Ende selbst Attila und Kim der Weihnachtsstimmung nicht entziehen.
Der erfolgreiche Komödienautor Norm Foster hat mit Lieber guter Weihnachtsmann ein Weihnachtsstück geschrieben, das herrlich respektlos mit der Aufregung um Weihnachten umgeht und dennoch mit viel Witz zur Besinnlichkeit beiträgt - ein Spaß für die ganze Familie.
Hinweis:
Für dieses Stück können Aufführungsrechte
an Amateurtheater erst nach der deutschsprachigen Erstaufführung vergeben werden.