Freilicht-Theater: Premieren 2025
Sommer, Sonne, Theater: wir stellen eine Auswahl unserer Freilicht-Premieren...
Junges Theater für den Sommer
Für Produktionen unter freiem Himmel eignen sich folgende Bearbeitungen von...
"Die Räuber" mit Musik von den Toten Hosen
Schillers Die Räuber – ein Drama über Zerrissenheit, Macht, Gerechtigkeit und...
DSE: "Der erste Schritt" von Pija Lindenbaum am Theater Münster
Am 17. Mai feiert Der erste Schritt von Pija Lindenbaum, übersetzt von Jana...
Branden Jacobs-Jenkins gewinnt Drama-Pulitzer-Preis 2025
Wir gratulieren Branden Jacobs-Jenkins für den Pulitzer-Preis in der...
"Happy End" am Teatro alla Scala in Mailand
Am 14. Mai wird die musikalische Komödie Happy End (Weill/Brecht/Hauptmann)...
Vera Schindler beim Berliner Kindertheaterpreis
Am 7. Mai feierte der Berliner Kindertheaterpreis des GRIPS Theaters und der...
Klassiker-Übersetzungen
Der Spielplan steht, aber die Übersetzungen für Stücke von Shakespeare,...
Premiere von Volker Schmidts "Lücke zum Glück"
Am 9. Mai hat Volker Schmidts partizipatives Stück "Lücke zum Glück" in...
100 Jahre Hildegard Knef
Sie war die letzte deutsche Diva: In diesem Jahr wäre Hildegard Knef 100...
Premiere von Stansilaw Lems "Solaris" am Schauspiel Frankfurt
Am 26. April war die Premiere von Solaris nach dem Roman von Stansilaw Lem...
125 Jahre Fred Raymond
Fred Raymond wäre am 20. April 125 Jahre alt geworden. BR Klassik widmet ihm...
DSE: "Der Teufelsplan von Planet Pluto" von Buddy Thomas
Am 26. April ist die deutschsprachige Erstaufführung von Buddy Thomas' Der...
"Betonklotz 2000" von Jona Rausch in Dortmund und Heidelberg
Am 23. Mai ist die Premiere von Betonklotz 2000 am Theater Dortmund. Das...
![]() | Ditlevsen, Tove | |
© Ateljé Uggla |
Tove Ditlevsen (1917–1976), geboren in Kopenhagen, galt lange Zeit als Schriftstellerin, die nicht in die literarischen Kreise ihrer Zeit passte. Sie stammte aus der Arbeiterklasse und schrieb offen über die Höhen und Tiefen ihres Lebens. Heute gilt sie als eine der großen literarischen Stimmen Dänemarks und Vorläuferin von Autorinnen wie Annie Ernaux und Rachel Cusk. Die Kopenhagen-Trilogie mit den drei Bänden Kindheit, Jugend und Abhängigkeit ist ihr zentrales Werk, in dem sie das Porträt einer Frau schafft, die entschieden darauf besteht, ihr Leben nach den eigenen Vorstellungen zu leben. Die Trilogie wird derzeit in sechzehn Sprachen übersetzt.
DSE: 02.06.2023, Städtische Bühnen Frankfurt am Main
Lange vor Annie Ernaux schrieb die Dänin Tove Ditlevsen autofiktionale Romane über ihre Entwicklung vom Arbeiterkind zur Autorin. Sie erzählt vom Aufwachsen im Kopenhagen der 1920er Jahre in einfachen Verhältnissen, von ihrer Liebe zur Literatur. „Ein Mädchen kann nicht Dichter werden“, hatte der Vater gesagt. Aber Tove wird das Gegenteil beweisen. Tove Ditlevsen schreibt über den Ausbruch aus Klassenverhältnissen, über ihr Leben als Frau, Schriftstellerin und Mutter, über den Erfolg, das Scheitern und die Verlockungen der Sucht. Radikal, unprätentiös und absolut gegenwärtig.
„Tove Ditlevsen, Figur wie Autorin, war ihrer Zeit weit voraus. Der klare Blick auf das Verhältnis zwischen Mann und Frau, die Konsequenz der Lebensführung und der Umgang mit dem Werkzeug Sprache sind beeindruckend.“ (Frankfurter Rundschau)
Folgende Stücke gehören zu diesem Werk:
Kindheit
Teil 1 der Kopenhagen-Trilogie
von Tove Ditlevsen
Deutsch von Ursel Allenstein
Jugend
Teil 2 der Kopenhagen-Trilogie
von Tove Ditlevsen
Deutsch von Ursel Allenstein
Abhängigkeit
Teil 3 der Kopenhagen-Trilogie
von Tove Ditlevsen
Deutsch von Ursel Allenstein
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