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Kleiner Mann - was nun?

Fassung von Sibylle Baschung und Michael Thalheimer
1D, 1H, Chor (mind. 9 Darsteller)
UA: 12.01.2013, schauspielfrankfurt Frankfurt am Main

Die Weltwirtschaft läuft aus dem Ruder, der Konkurrenzdruck am Arbeitsplatz steigt, Menschen entwickeln sich zu Raubtieren, die Gesellschaft radikalisiert sich: Falladas Roman aus dem Jahre 1932 fragt nach Möglichkeiten von Solidarität und individuellem Glück angesichts einer Gesellschaft, die von ökonomischen Zwängen beherrscht wird. Unerschrocken und scheinbar unermüdlich verteidigt die junge Emma, genannt Lämmchen, die Liebe zu ihrem Mann gegen alle äußeren Widrigkeiten. Doch Pinneberg, ein einfacher Angestellter, rutscht immer tiefer in die Arbeitslosigkeit, der soziale Abstieg scheint ausweglos.

Mit Falladas endzeitlichem Gesellschaftspanorama bearbeitet Michael Thalheimer zum ersten Mal einen Roman für die Bühne.

"Der (zunehmend furios und doch glänzend beherrscht gespielte) aussichtslose Daseinskampf von Lämmchen und Pinneberg wird zur zeitgemäß zeitlosen Kapitalismus-Tragödie. (...) Von Minute zu Minute erkennt man deutlicher in den Ängsten und Nöten dieses Paars die eigenen. (...) Für zwei Stunden hat das Theater die Zeit aufgehoben – und damit die Wahrheit vor aller Augen gestellt.", schrieb die FAZ zur Inszenierung am Schauspiel Frankfurt.

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Der Stoff liegt auch in folgenden Fassungen vor:

Kleiner Mann - was nun?

Kleiner Mann - was nun?

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