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"La Cage aux Folles": Premiere am Gärtnerplatztheater in München
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"Wie werde ich reich und glücklich?": Premiere am Theater Münster
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"Vatermal" von Necati Öziri - Premiere in Köln
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Berliner Theatertreffen: "Unser Deutschlandmärchen" von Dinçer Güçyeter
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Die beiden in Berlin ansässigen Theater- und Medienverlage Gustav Kiepenheuer...
![]() | Foster, Norm | |
Norm Foster(© Gary Goddard Agency) |
Norm Foster, geboren 1949, begann seine Karriere zunächst als Radiomoderator. Inzwischen hat er mehr als 50 Theaterstücke geschrieben und zählt zu den bekanntesten und meistgespielten Autoren Kanadas. Seine Stücke, die oft mit denen Ayckbourns oder Simons verglichen werden, wurden auch in zahlreichen Inszenierungen im Ausland aufgeführt.
Im deutschsprachigen Raum feierte zuletzt seine Komödie Zwei wie wir in der deutschsprachigen Erstaufführung der Komödie am Kurfürstendamm unter der Regie von Folke Braband mit Valerie Niehaus und Stefan Jürgens große Erfolge.
Norm Foster wird international vertreten durch die Gary Goddard Agency, Toronto, Kanada.
(Drinking Alone)
Deutsch von Ursula Grützmacher-Tabori
3D, 2H
frei zur DSE
Der kauzige Alleingänger Joe hat bei einem Escort-Service die etwas blauäugige Renée, Novizin auf diesem Gebiet, engagiert, um sie seinem Vater Ivan als seine Verlobte vorzustellen. Das Verhältnis von Joe und seiner Schwester Carrie zu ihrem bärbeißigen Vater, der kurzfristig seinen Besuch angekündigt hat, ist mehr als gespannt. Schon im Vorfeld des Besuchs kommt es zwischen Joe, der abgeklärten, dem Alkohol zuneigenden Carrie und der nervösen und dabei umso redseligeren Renée zu turbulenten Verwicklungen. Als dann Ivan und seine Frau Phyllis zur Familienzusammenführung antreten, sind Verwechslungen, stürmische Auseinandersetzungen und pointenreiche Wortgefechte vorprogrammiert. Renee läuft als Schwiegertochter zur Höchstform auf, nicht ohne in das ein oder andere Fettnäpfchen zu tappen. Dass es ihr gelingt, dem grantigen Ivan Paroli zu bieten, überrascht die übrigen Familienmitglieder ebenso wie sie selbst. Auch dass eine Versöhnung zwischen Vater und Kindern möglich scheint und dass Joe seine Haltung als überzeugter Einzelgänger aufgibt, ist nicht zuletzt dem arglosen, wenn auch etwas täppischen Charme Renées zu danken.
Hinweis:
Für dieses Stück können Aufführungsrechte
an Amateurtheater erst nach der deutschsprachigen Erstaufführung vergeben werden.