Aktuelle Nachrichten

Gastspiele beim Heidelberger Stückemarkt
Wir freuen uns sehr über die Einladungen mehrerer Stücke unserer Autor:innen...

UA: "Sonne und Beton" am Rheinischen Landestheater Neuss
Am 8. März feierte Sonne und Beton von Felix Lobrecht Uraufführung am...

UA: "Eliza" von Sokola//Spreter am Staatstheater Nürnberg
Am 21. Februar war die Uraufführung von Eliza, das Sokola//Spreter im Auftrag...

UA: "Halluzinationen" von Maria Ursprung am Schauspielhaus Zürich
Am 1. März war die Uraufführung des neuen Stücks von Maria Ursprung (Regie:...

Wiederentdeckt: "Kiki vom Montmartre" am Wiener Stella-Theater
Werner Richard Heymanns musikalisches Lustspieljuwel Kiki vom Montmartre...

Schauspiel: Ankommen – Erzählungen aus der Mitte der Gesellschaft
Was heißt es, in einem Land anzukommen, das einem immer wieder suggeriert,...

Junges Theater: Demokratie & Widerstand
In den Stücken und Stoffen von Sergej Gößner, Clara Leinemann, Valerie Wyatt...

"La Cage aux Folles": Premiere am Gärtnerplatztheater in München
"I am what I am!" La Cage aux Folles von Jerry Herman und Harvey Fierstein...

"Wie werde ich reich und glücklich?": Premiere am Theater Münster
Am 22. Februar hat Wie werde ich reich und glücklich? von Mischa Spoliansky...

"Vatermal" von Necati Öziri - Premiere in Köln
Am 7. Februar hatte die Adaption von Necati Öziris Roman "Vatermal" am...

UA: Philipp Löhles "Das deutsche Haus"
Am 25. Januar war die Uraufführung von Phillip Löhles neuem Stück Das...

Kiepenheuer und Felix Bloch Erben beginnen Kooperation
Die beiden in Berlin ansässigen Theater- und Medienverlage Gustav Kiepenheuer...


Archiv

Aktuelle Stücke
Aktuelle Premieren
Aktuelle Premierenberichte
 

Bacri, Jean-Pierre
Schon als Kind wird Jean-Pierre Bacri, geboren am 24. Mai 1951 in Castiglione (Algerien), zum Filmfan, denn sein Vater jobbt an den Wochenenden als...


Jaoui, Agnès
Agnès Jaoui wird am 19. Oktober 1964 im Pariser Vorort Antony, Hauts-de-Seine, geboren und wächst im Pariser Banlieue auf. Nach einem Schauspielstudium an...


 

Familienbande

(Un air de famille)
Deutsch von Kai-Uwe Naumann
3D, 3H
UA: 27.09.1994, Théâtre de la Renaissance Paris
DSE: 06.02.1998, Schlosstheater Celle

Eine durchschnittliche französische Familie: eine Mutter, zwei verheiratete Söhne - der eine noch unglücklicher als der andere - und eine aufsässige Tochter. Über die Jahrzehnte hat sich eine labile Form des Zusammenlebens entwickelt, die aus gegenseitigen Konzessionen, Rangeleien um die Hackordnung und geheimen, zwar nie ausgesprochenen, aber doch vorhandenen Sehnsüchten bestimmt wird. Das Band, das sie zusammenhält, ist nicht das der Zuneigung oder der Freundschaft, sondern nur eines, an dessen Existenz ihnen eigentlich nichts liegt: dem der Familie.

Um die Aufrechterhaltung dieser zur Farce gewordenen Institution zu garantieren, haben sie die Traditionen des gemeinsam verbrachten Freitag Abend eingeführt. Da sitzen sie in der Kneipe, die einmal dem verstorbenen Vater gehört hat und die nun Henri, einer der beiden Söhne betreibt. Doch an einem Freitag, der wie alle anderen beginnt, gelingt es jemandem, aus dem Gefängnis der angeblichen Sicherheit auszubrechen.

Ein subtil gebautes Stück mit leisen Tönen, das ohne vordergründige Effekte ganz durch seine Rollengestaltung besticht.

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