Hanika, Iris

Iris Hanika, geboren 1962 in Würzburg, zog 1979 nach Berlin, wo sie Allgemeine sowie Vergleichende Literaturwissenschaft studierte und nach wie vor lebt. Mit dem Roman "Treffen sich zwei" stand Hanika auf der Shortlist zum Deutschen Buchpreis. 2006 erhielt sie den Hans-Fallada-Preis, für Das Eigentliche wurde ihr 2010 der European Union Prize for Literature und 2011 der Preis der LiteraTourNord verliehen. Ihr Roman Echos Kammern wurde mit dem Preis der Leipziger Buchmesse 2021 und dem Hermann-Hesse-Literaturpreis 2020 ausgezeichnet.

 

Echos Kammern

Roman von Iris Hanika
ausgezeichnet mit dem Preis der Leipziger Buchmesse 2021

frei zur UA

Alles beginnt mit zehn Wochen in New York, von denen die Dichterin Sophonisbe sich einen Neubeginn für ihr Schaffen erhofft – in einer Stadt, die in einem fort schreit: „Not for you! Nur für die Reichen!“ Sie kehrt nach Berlin zurück, das droht, ebenso vom Geld plattgewalzt zu werden. Sie mietet sich bei der Autorin Roxana ein, einer anderen starken Frau jenseits der Jugend, deren Art von Literatur sehr viel mehr Erfolg hat, weswegen Geld keine Rolle spielt. Männer kommen als Nebenfiguren vor. Der Rest wird nicht verraten.

„Iris Hanika weist sich als kluge, witzige und wüste Erzählkonstrukteurin aus. Als eine der eigensinnigsten Stimmen der deutschen Gegenwartsdichtung, die mit brutal klarem und unverschämtem Blick auf die gesellschaftlichen Verhältnisse schauen kann. Und dann wieder unheimlich erheitert.“ (Preis der Leipziger Buchmesse, aus der Jurybegründung)

Hinweis:
Es ist jeder Bühne möglich, in Rücksprache mit dem Verlag eine eigene Adaption des Romans zu erstellen. Das Buch ist im Literaturverlag Droschl erschienen.



Hinweis:
Für dieses Stück können Aufführungsrechte
an Amateurtheater erst nach der Uraufführung vergeben werden.

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