Quälbarer Leib - ein Körpergesang
UA
19.04.2024, Detmold, Landestheater
Hedwig and the Angry Inch
19.04.2024, Freiberg, Mittelsächsisches Theater
Der Herr der Fliegen
20.04.2024, Gießen, Stadttheater
Vom kleinen Maulwurf, der wissen wollte, wer ihm auf den Kopf gemacht hat
20.04.2024, Saarbrücken, Saarländisches Staatstheater
Wildbestand oder Von einer, die auszog, eine Zukunft zu finden
UA
21.04.2024, Castrop-Rauxel, Westfälisches Landestheater
Die kahle Sängerin
25.04.2024, Bochum, Schauspielhaus
La Cage aux Folles
25.04.2024, Klagenfurt, Stadttheater
Romulus der Große
26.04.2024, Regensburg, Theater
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Labiche, Eugène |
»Ich habe mich fast ausschließlich dem Studium des Bourgeois, des Philisters gewidmet, dieses Tier bietet zahllose Möglichkeiten; es ist unerschöpflich.« (Eugène Labiche, 1880).
Eugène Marin Labiche wurde 1815 in Paris geboren. Sein erstes Stück kam 1837 auf die Bühne. Über vier Jahrzehnte schrieb er für die Pariser Bühnen zahlreiche Komödien, Lustspiele, Possen und Vaudevilles. Er starb 1888 in seiner Heimatstadt.
Komödie von Eugène Labiche
Deutsch von Alex Freihart
6D, 7H
Eusèbe Potasse, Apothekerlehrling, ist verliebt in die Lebedame Suzanne de la Bondrée, die auf der Suche nach einer guten Partie ist. Als sie in der Zeitung liest, dass der reiche Amerikaner Mister Gladiator zusammen mit seinem Diener Pepitt der Stadt einen Besuch abstatten wird, setzt sie alles in Bewegung, damit sich Gladiator in sie verliebt. Als Eusèbe etwas von der (vermeintlichen) Affäre Suzannes mit Gladiator erfährt, will er Selbstmord begehen, wird jedoch vom Zahnarzt Gredane gerettet. Dieser nimmt ihn mit nach Hause, wo sich die Zahnarztstochter, eigentlich verlobt mit Bigouret, prompt in Eusèbe verliebt...
Der Meister der Pariser Gesellschaftskomödie des 19. Jahrhunderts zeichnet in dieser Komödie mit perfidem Witz Menschen, die in Sekundenschnelle ihre feststehenden Ansichten und vordergründig unumstößlichen Meinungen über einen Menschen ändern - wenn sich plötzlich herausstellt, dass er Geld besitzt.
Werk aus dem Programm des Theaterverlag