Jubiläum: 100 Jahre Theodor Schübel
Theodor Schübel wurde am 18. Juni 1925 in Schwarzenbach/Saale geboren.
1957...
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Lustspiel in fünf Bildern
Bühnenbearbeitung von Jürgen Fehling
Bühnenmusik von L. Schirmer
4D, 5H
Donna Diana denkt nicht daran, sich zu verheiraten. Sie lebt mit ihren Cousinen Donna Cynthia und Donna Fenise am Hof ihres Vaters Don Diego. Ungerührt schaut sie den Stierkämpfen zu, in denen Don Cesar, Don Luis und Don Gaston um sie werben. Besonders Don Cesar ist hoffnungslos in sie verliebt. Diener Perin rät, Desinteresse an der „Schönsten aller Schönen“ zu zeigen; eine Taktik, die Perin zur Zeit an Dianas Kammermädchen Floretta ausprobiert.
Die drei Verehrer erreichen mit Hilfe Don Diegos eine Unterredung mit der ablehnenden Angebeteten. Während sie Luis und Gaston umstimmen wollen, schließt sich Cesar Dianas Meinung an.
Auf einem Maskenball erhalten die Herren Gelegenheit, den Damen den Hof zu machen. Cesar zeigt sich gänzlich uninteressiert, und das ärgert Diana.
Beim Fest wählen die Damen ihre Freier: Fenise nimmt Gaston, Cynthia Luis, Diana wählt Cesar, um ihn ins Wanken zu bringen. Zunächst zeigt sich Cesar unbeeindruckt, lässt nur kurz die Maske fallen. Schon triumphiert Diana, doch Cesar erklärt alles für Schauspielerei. Aufgebracht schickt sie ihn weg, wofür er sich auch noch bedankt.
Perins Ratschlag wirkt: Diana ist fest entschlossen, Cesar für sich zu gewinnen, doch Cesar bleibt standhaft. Der Rest ist am Ziel: Cynthia bei Luis und Fenise bei Gaston. Die verzweifelte Diana versucht es mit einer verwirrenden Liebeserklärung: Sie will Luis heiraten. Cesar kontert erschrocken: seine Erwählte sei Cynthia.
Perin treibt den Spaß weiter, weiht Don Diego und die beiden anderen Paare ein. Höhepunkt des Spiels ist Cesars Bitte an Diana, ihm seine Braut Cynthia zuzuführen. Die überforderte Diana gesteht Cesar ihre Liebe, der ihr nun endlich die seine gestehen kann. So gibt es am Schluss vier glückliche Paare, denn auch Perin und Floretta sind sich einig geworden.
Das Lustspiel bietet treffliche Rollen sowie spritzige, geistvolle Dialoge. Es zeichnet sich durch Übersichtlichkeit und Knappheit sowie durch eine bühnenwirksame Sprache aus.
Die Aufführungsrechte für dieses Werk vertritt Felix Bloch Erben im Auftrag der Edition Meisel GmbH, Berlin.
Das Stück liegt auch in folgenden Fassungen vor:
Donna Diana
Nach dem Spanischen von C. A. West
Neue Bearbeitung von Walter Henn