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UA: "Milch & Schuld" von Sina Ahlers am Staatstheater Kassel
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Festival Primeurs: Autor:innenpreis für Gwendoline Soublins "Spezimen"
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Neu: Charivari 24/25
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![]() | Schmidt, Volker | |
Foto: Carola Schmidt |
Volker Schmidt, geboren 1976 in Klosterneuburg. Autor, Regisseur, Schauspieler. Schauspielausbildung am Konservatorium der Stadt Wien, Schauspielengagements u.a. in Wien, Berlin, Graz sowie mehrere Spielfilme (zuletzt "Kleine Fische").
Als Regisseur Inszenierungen u.a. bei den Wiener Festwochen, Staatstheater Hannover, Staatstheater Braunschweig, Neuköllner Oper Berlin, Schauspielhaus Wien, Theater Phönix Linz, Stadttheater St. Gallen, Theater Magdeburg, Theater Ingolstadt sowie am lettischen Nationaltheater Riga, in Kopenhagen, Moskau, Skopje, Temeswar und Bhutan.
Seit 2002 Tätigkeit als Dramatiker, Ur- und Erstaufführungen u.a. am Theater Heidelberg, Staatstheater Hannover, Schauspiel Leipzig, Schauspielhaus Wien, Volkstheater Wien, Neuköllner Oper, Theater Phönix, Theater Drachengasse, Theater der Jugend, Gewinner mehrerer Preise, u.a. Jury- und Publikumspreis des Heidelberger Stückemarktes mit "Die Mountainbiker", Berliner Kindertheaterpreis, Einladungen u.a. zum Stückemarkt des Berliner Theatertreffens, Festival für Dramaturgie Santiago de Chile, NET-Festival Moskau. Seine Stücke wurden bisher in zehn Sprachen übersetzt und von Utrecht bis Novosibirsk gespielt.
In Wien arbeitet er regelmäßig mit seiner freien Gruppe new space company, mit der u.a. Zero People und Der Fuchs zur Uraufführung brachte und für "komA" den Nestroy-Preis für Beste Off-Produktion erhielt.
2022 erhält er ein Arbeitsstipendium der Stadt Wien.
Jugendstück von Volker Schmidt
2D, 1H
UA: 25.10.2006, Stadttheater Gießen
Ein seltsames Geschwisterpaar – die coole Suse und der geistig behinderte Gully – brechen in das Haus ihrer Nachbarin, Frau Blumenkohl ein, verwüsten das Wohnzimmer, beschimpfen ihre Eltern am Telefon und teilen ihnen mit, dass sie nie mehr nach Hause kommen wollen. Als Frau Blumenkohl unerwartet vom Urlaub zurückkehrt, will sie sofort die Eltern verständigen. Doch die Angst der Kinder irritiert Blumenkohl. Nach und nach kommen grausame Details über die Vorgänge im Nachbarhaus zu Tage. Blumenkohls Haus wird zum Refugium, ihr Klavier der Hauptanziehungspunkt für den behinderten Gully, dem sich durch das Instrument eine neue Welt eröffnet. Für Suse, Gully und Frau Blumenkohl beginnt durch diese schicksalhafte Begegnung ein anderes Leben. Doch schließlich bricht die Wirklichkeit mit aller Härte herein. Denn die familiäre Vergangenheit von Gully und Suse befindet sich nicht nur zeitlich in unmittelbarer Nähe.