03.11.2024
Boris Priebe
Leitung Musiktheater
priebe@felix-bloch-erben.de
Bastian Häfner
Leitung Schauspiel
haefner@felix-bloch-erben.de
Christa Hohmann
Schauspiel
hohmann@felix-bloch-erben.de
Gesine Pagels
Schauspiel, Medien / stellvertretende Verlagsleiterin
pagels@felix-bloch-erben.de
Jonas Schönfeldt
Schauspiel, Marketing
schoenfeldt@felix-bloch-erben.de
Stefanie Sudik
Musiktheater
sudik@felix-bloch-erben.de
Judith Weißenborn
Schauspiel, Kinder- und Jugendtheater
weissenborn@felix-bloch-erben.de
Gabriela Bellack
Bereich Lizenzen
bellack@felix-bloch-erben.de
Tanja Richter
Lizenzen Medien
richter@felix-bloch-erben.de
Florine Schmitter
Assistenz Lizenzen, Tournee
schmitter@felix-bloch-erben.de
Emma Körting
Assistenz
koerting@felix-bloch-erben.de
Wanda Künzel
Assistenz
kuenzel@felix-bloch-erben.de
Rausch, Jona | ||
© Tobias Korth |
Jona Rausch (geb. 2002 in Minden) studiert Literarisches Schreiben in Leipzig. Sie hat in diversen Zeitschriften veröffentlicht wie Bella triste, Gym und Das Narr. Sie ist Herausgeberin der Tippgemeinschaft 2023 und arbeitet für das queere Jugendnetzwerk Lambda. In ihren Texten setzt sie sich mit Armut, Geschlecht und gesellschaftlichen Transformationsprozessen auseinander. Mit ihrem Debütstück Betonklotz 2000 war sie für das Hans-Gratzer-Stipendium 2023/24 nominiert.
4 Darsteller:innen
UA: 20.09.2024, Niedersächsische Staatstheater Hannover
Deutschland, du hast all die Träume, die wir hatten
Verkapitalisiert
Unsere Armut braucht’s
Um dich zu erhalten
Eine Stadt in der Stadt, einst als progressive sozialarchitektonische Vision geplant, heute bewohnt im Clash von Prekariat und Hipstertum: Abdi, Bele, Mascha und Maxim erzählen vom Aufwachsen im Klotz – wie sie sprayen und skaten, Beats aufnehmen und von Zukünften voller Hoffnung träumen. Der alltäglichen Erfahrung von Ungerechtigkeit und Gewalt stellen sie ihr solidarisches Miteinander gegenüber. Und finden mit dem Klotzkind eine rätselhafte Figur, die dieser konkreten Utopie eine Stimme zu geben versucht.
In ihrem Debütstück lässt Jona Rausch die harten und rauen, zarten und verletzlichen Worte ihrer Figuren aus dem Betonklotz 2000 schallen. Eine Gruppe junger Menschen formuliert selbstbewusste Identitäten abseits bürgerlicher Zuschreibungen von Armut, Herkunft, Klasse und Sexualität. Als städtebauliches Vorbild dient das Hannoveraner Ihme-Zentrum, aber die Geschichte könnte ebenso gut in jedem anderen Groß-Plattenbau spielen.