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Bild von Mark SchultzSchultz, Mark

Mark Schultz schreibt, komponiert, spielt und lebt in New York. Er ist Gründungsmitglied und künstlerischer Mitarbeiter des Theatre Mitu, Mitglied des Rising Phoenix Repertory Theatre und Koordinator der MCC Theater’s Playwright Coalition. Er hat mehrere Theaterstücke geschrieben, darunter „Gift“ (Rising Phoeniz Rep / NY International Fringe Festival), „Last“ (Rising Phoenix Rep / WAX), „The Place Where“ (Chashama), „Still“ (Rising Phoenix Rep / Blue Heron) und „Passion” (Veröffentlichung in Francis Ford Coppolas Magazin „Zoetrope”). Sein Stück Alles wird anders. Eine kurze Geschichte der Schönen Helena wurde 2005 mit dem Oppenheimer Award ausgezeichnet und sowohl bei seiner New Yorker Uraufführung als auch der England-Tournee mit begeisterter Kritik aufgenommen.

 

Alles wird anders. Eine kurze Geschichte der Schönen Helena

(Everything will be different. A Brief History of Helen of Troy)
Deutsch von Logan Kennedy und Leonhard Unglaub
2D, 4H
UA: 07.04.2005, Soho Repertory Theatre New York
frei zur DSE

Charlottes Mutter stirbt, als sie gerade mal 15 ist. Ihr Vater trinkt zu viel und schenkt ihr Stofftiere, als sei sie noch ein Kind. Aber das ist sie nicht. Charlotte weiß das. Und sie weiß, dass sie schön ist. Wie ihre Mutter es war. Da gibt es Gary und Franklin und Freddie, die alle verrückt nach ihr sind. Sogar Heather, die genauso beliebt und hübsch ist wie Charlotte, ist neidisch. Und eigentlich irgendwie auch in sie verliebt. Charlottes Vater aber, in seiner Trauer versunken, gibt ihr zu verstehen, dass sie nie wie ihre Mutter sein wird und endlich aufhören soll, es zu versuchen. Schlagartig wenden sich eine:r nach der anderen von ihr ab. Charlotte ist schön, und jeder liebt sie. So sehr, dass er sie früher oder später hasst. Oder sie sich selbst?

Alles wird anders. Eine kurze Geschichte der Schönen Helena handelt von Versehrtheit und vom Erwachsenwerden. Es ist ein wütendes, verzweifeltes Stück um Verlorene, die – außer sich vor Schmerz – den Menschen, die ihnen am nächsten sind, Wunden schlagen, die nicht anders können, als dem Abgrund entgegenzulaufen, denn nur diese eine Richtung kennen sie, und solange sie sich bewegen, können sie sicher sein, dass sie noch am Leben sind.