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Krieger, Henry

Der amerikanische Komponist Henry Krieger, Jahrgang 1945, ist vor allem bekannt für seine Musicals "Dreamgirls" (1981), "The Tap Dance Kid" (1983) und Die Show ihres Lebens ("Side Show", 1997), das er zusammen mit Bill Russell verfasste. Für das letztgenannte Musical wurde er für den Tony Award in der Kategorie "Best Score" nominiert, ebenso für "Dreamgirls", für das er zudem einen Grammy Award für das Broadway Cast Album erhielt. Für die Verfilmung dieses Musicals aus dem Jahre 2006 wurde er mit insgesamt drei Songs für den Academy Award nominiert.

 

Die Show ihres Lebens

(Side Show)
Buch und Gesangstexte von Bill Russell
Musik von Henry Krieger
Regie und Choreographie der Original-Broadway-Produktion von Robert Longbottom
Gesangs- und Tanzarrangements von David Chase
Orchestrierung von Harold Wheeler
Deutsch von Christian Gundlach
2D, 4H, Nebendarsteller
Orchesterbesetzung: Reed I (Fl, Klar, A.Sax, S.Sax, Picc), II (Fl, Klar, A.Sax), III (Ob, Fl, Klar, T.Sax), IV (Klar, Fg, B.Klar, Bar.Sax), Dr, Perc, Git, Hr, Synth, Pos I, II, Trp I, II, III, B
UA: 16.10.1997, Richard Rodgers Theatre New York
DSE: 11.02.2012, Theater für Niedersachsen Hildesheim

Das Musical basiert auf der wahren Geschichte der siamesischen Zwillinge Daisy und Violet Hilton, die in den USA zur Zeit der großen Depression zu großer Berühmtheit im Showbusiness gelangten. Es ist ein bewegendes Portrait zweier Frauen, deren außergewöhnliches Schicksal – sie sind an der Hüfte zusammengewachsen – ihnen einerseits großen Ruhm bringt, ihnen aber andererseits ein Leben lang die Liebe versagt. Beide sind eigentlich ganz "normale" Frauen mit durchschnittlichen Bedürfnissen. Ihr körperlicher Zustand ermöglicht ihnen zeitweise ein glamouröses Leben, er versagt ihnen aber auch das Durchschnittsleben, das sie sich eigentlich ersehnen.

Schonungslos, sehr direkt, unsentimental und voller Empathie wird die Geschichte der Geschwister Hilton in musikalisch klassischem Broadway-Stil fast ausschließlich in Liedern erzählt, von den Anfängen ihres frühen Berufslebens in einer englischen Freak-Show bis zu ihren großen Bühnenerfolgen und ihrem Auftritt in dem legendären Hollywood-Film "Freaks".

Die Show ihres Lebens wurde 1998 für vier Tony-Awards nominiert (Bestes Musical, Bestes Buch, Beste Musik, Beste Hauptdarstellerinnen). Das Musical erlebte überdurchschnittlich viele Nachinszenierungen in den USA, wo es Kultstatus erlangte.