Gastspiele beim Heidelberger Stückemarkt
Wir freuen uns sehr über die Einladungen mehrerer Stücke unserer Autor:innen...
UA: "Sonne und Beton" am Rheinischen Landestheater Neuss
Am 8. März feierte Sonne und Beton von Felix Lobrecht Uraufführung am...
UA: "Eliza" von Sokola//Spreter am Staatstheater Nürnberg
Am 21. Februar war die Uraufführung von Eliza, das Sokola//Spreter im Auftrag...
UA: "Halluzinationen" von Maria Ursprung am Schauspielhaus Zürich
Am 1. März war die Uraufführung des neuen Stücks von Maria Ursprung (Regie:...
Wiederentdeckt: "Kiki vom Montmartre" am Wiener Stella-Theater
Werner Richard Heymanns musikalisches Lustspieljuwel Kiki vom Montmartre...
Schauspiel: Ankommen – Erzählungen aus der Mitte der Gesellschaft
Was heißt es, in einem Land anzukommen, das einem immer wieder suggeriert,...
Junges Theater: Demokratie & Widerstand
In den Stücken und Stoffen von Sergej Gößner, Clara Leinemann, Valerie Wyatt...
"La Cage aux Folles": Premiere am Gärtnerplatztheater in München
"I am what I am!" La Cage aux Folles von Jerry Herman und Harvey Fierstein...
"Wie werde ich reich und glücklich?": Premiere am Theater Münster
Am 22. Februar hat Wie werde ich reich und glücklich? von Mischa Spoliansky...
"Vatermal" von Necati Öziri - Premiere in Köln
Am 7. Februar hatte die Adaption von Necati Öziris Roman "Vatermal" am...
UA: Philipp Löhles "Das deutsche Haus"
Am 25. Januar war die Uraufführung von Phillip Löhles neuem Stück Das...
Kiepenheuer und Felix Bloch Erben beginnen Kooperation
Die beiden in Berlin ansässigen Theater- und Medienverlage Gustav Kiepenheuer...
nach Hugo von Hoffmannstal
5D, 14H
frei zur UA
Als Hugo von Hofmannsthal den "Jedermann" schrieb, gab es im Münchnener Stadtgebiet acht differierende Dialekte. Dem ist heute nicht mehr so. Trotzdem sagt der Münchener heute von etwas, das ihm runter fiel:"Des ist mia nunta g'fall'n",während derselbe Gegenstand am Tegernsee "obi g'fall'n is."
Unter bewußtem Verzicht auf gängige Redewendungen und Reime habe ich mich bei der Übertragung so eng wie möglich an die Hofmannsthal'sche Fassung gehalten.
Davon abgesehen, daß keine Schreibmaschine der Welt genug Zeichen hätte, um der bayerischen Aussprache gerecht zu werden, weiß jeder bayerische Schauspieler, wie offen oder geschlossen die Vokale gesprochen, wie sehr das Schriftliche als Sprache verschliffen werden muß. Weswegen es jedem Schauspieler überlassen bleiben sollte, ob er "des", "dös" oder eine der vielen dazwischen liegenden Laute wählt.
Werk aus dem Programm des Theaterverlag