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"Im weißen Rössl" am Staatstheater Darmstadt
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Schauspiel: Monologe am Puls der Zeit
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Nominiert für den Heidelberger Stückemarkt 2024: Arad Dabiri mit "DRUCK!"
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Junges Theater: Monologe für die Bühne und das Klassenzimmer
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Oscar-Nominierung für "Das Lehrerzimmer" von Ilker Çatak und Johannes Duncker
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Rückblick: "Am Rand (Ein Protokoll)" von Philipp Löhle am Staatstheater Nürnberg

Szenenfoto © Konrad Fersterer

 

Am 9. März war die Uraufführung von Philipp Löhles neuem Stück Am Rand (Ein Protokoll) am Staatstheater Nürnberg. Jan Philipp Gloger inszenierte das Auftragswerk.

Ein fiktives Dorf als Brennglas Europas und der Welt: In einem kleinen Ort am Rand der Republik nimmt ein neuer Dorfpolizist seine Arbeit auf und ist erschüttert über die idyllische Sorglosigkeit. Er ist überzeugt: Dieses Dorf braucht Ordnung, Grenzen, Barrikaden!

"Der Clou an diesem Text über Ängste und Grenzen ist, dass er selber an eine Grenze stößt und sich von da an teilt: in ein utopisches und ein dystopisches Stück, mal mit einem fast peinlich harmonieseligen, mal mit einem realistisch horriblen Schluss." (Süddeutsche Zeitung)

"Und so ist Phillip Löhles Am Rand (Ein Protokoll) eine fulminant dystopisch-utopische Groteske, die am Nürnberger Staatstheater sehr präzise ins Herz unserer Zeit trifft, die gerade aus den Fugen zu geraten droht, wenn wir nicht aufwachen." (Bayerischer Rundfunk)

"Gut, dass Löhle und Nürnbergs Schauspielchef Jan Philipp Gloger als Regisseur der Uraufführung (...) die Parabel vom Dorf, das sich aufrüstet, als lustig-launiges Mosaik präsentieren. Immer mit der Möglichkeit des Märchenhaften und in einer Form, die selbst Teil des Spieles wird." (Nürnberger Zeitung)

"Durch den Schleier der Leichtigkeit schimmert immer wieder der Ernst der Lage der Nation - ach was, der ganzen Welt - durch. Sind wir nicht alle ein bisschen Randhausen?" (Nürnberger Nachrichten)

01.04.2019

Stücke zu dieser Nachricht:
Am Rand (ein Protokoll)

Autoren zu dieser Nachricht:
Löhle, Philipp