29.03.2024

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Amateurtheater

Auf unserer Internetseite können Sie sich über zahlreiche unserer Werke detailliert informieren.

Kurze Stückzusammenfassungen informieren Sie über den Inhalt der jeweiligen Werke. Hier finden Sie auch Besetzungsangaben und weitere Informationen zu den Autoren der Stücke.

Über die Detailsuche können Sie zudem komfortabel nach Besetzungen oder speziellen Stückgattungen suchen.

Weitere Informationen haben wir in unserem Hilfe-Bereich für Sie zusammengestellt. Gern beraten wir Sie auch persönlich telefonisch unter 030/313 90 28 oder per E-Mail unter info@felix-bloch-erben.de.

Wenn Sie ein Theaterstück aus unserem Programm aufführen möchten, können Sie hier einen Fragebogen herunterladen, den Sie uns bitte ausgefüllt zurücksenden. Dieser Fragebogen dient als Grundlage für die Berechnung der Tantiemen, die pro Vorstellung fällig werden. Nach Rücksendung des Fragebogens erhalten Sie von uns einen Aufführungsvertrag über das entsprechende Werk.

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Bild von Lionel SpycherSpycher, Lionel

Lionel Spycher wurde 1971 in Mulhouse im Elsass geboren. Nach einer Ausbildung zum Inspizienten am Théâtre National de Strasbourg arbeitet er zunächst als Inspizient und Beleuchter.

Mittlerweile ist Spycher ein gefragter Lichtdesigner an den großen Bühnen Frankreichs. Sein erstes Stück Pit-Bull wurde 1999 an der Baracke des Deutschen Theaters in Berlin erstaufgeführt.

Es folgten weitere Stücke für das Theater wie 9 mm und Der Springer in der Schwebe. Das A.K.-System entstand als Auftragswerk für das Theater Bremen, wo es im Januar 2009 uraufgeführt wurde.

 

9 mm

(Neuf Millimètres)
Deutsch von Uli Aumüller
2D, 3H, eine Stimme
UA: 02.06.2000, Internationales Theaterfestival Sitges/Barcelona
DSE: 23.05.2002, Maxim Gorki Theater Berlin

Ordnung ist das ganze Leben für Herrn Kléber, und so ist es kein Wunder, dass er alles daran setzt, Ordnung auch in seinen Supermarkt zu bekommen. Doch dummerweise trüben wiederholte Diebstähle das Bild von der reibungslos funktionierenden Konsumfiliale. Und dummerweise deckt ausgerechnet der Hausdetektiv den Täter. Es ist ein kleiner Junge aus der Nachbarschaft. Nachdem er beim Klauen eines Superman-Kostüms erwischt wird, stürzt er auf tragische Weise aus dem Fenster. Mord oder Selbstmord? Eine Welle von Spekulationen, Rachegelüsten und subtilen Machtspielen wird ausgelöst. Die Sehnsucht, sich aus dem kleinen, beengten und hoffnungslosen Leben zu befreien, wird übermächtig und erweckt den großen (Leinwand-)Mythos vom unbesiegbaren Helden in den kleinstädtischen Geistern. Doch dieser Männermythos endet im blutigen Kugelhagel, einzig die Frauen bleiben zurück.