28.03.2024

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Bild von Stephan Wolf-SchönburgWolf-Schönburg, Stephan

Stephan Wolf-Schönburg, geboren 1963, hat nach Abschluss seiner Ausbildung am Max-Reinhardt-Seminar in Wien ebendort u.a. an Taboris Theater "Der Kreis" und am Volkstheater gearbeitet. Anfang der Neunziger kam er nach Berlin an die Schaubühne und begann im Film- und Fernsehbereich tätig zu werden. Seine Theaterarbeit führte ihn u. a. zu den Salzburger Festspielen, dem Zürcher Schauspielhaus und dem Braunschweiger Staatstheater, dem Maxim Gorki Theater und der Neuköllner Oper und zur Zusammenarbeit mit u. a. Tatjana Rese, Luca Ronconi, Andrzej Wajda, Jürgen Zielinski, Karin Koller und Andreas Gergen. Als Regisseur arbeitete er u. a. am Theater der Jungen Welt in Leipzig und am Landestheater Detmold. Lehrtätigkeiten führten ihn an die Universität Leipzig und ans Freedom Theatre in Jenin/Palästina.

 

Der Vogel Anderswo

Ein Stück für Kinder ab vier Jahren
1H, (Besetzung variabel)
UA: 13.11.2017, Theater der Jungen Welt Leipzig

In der syrischen Stadt Damaskus lebt der kleine Nunu. Sein bester Freund ist ein kleiner Vogel. Nunu schenkt ihm Apfelstückchen und Körner, der Vogel ihm seine Lieder. Sie spielen Verstecken, ohne auch nur einen Pieps von sich zu geben, und träumen gemeinsam von großen Abenteuern. Wenn Nunu in der Schule ist, erkundet der Vogel anderswo die Welt. Immer mit der Vorfreude auf sein Zuhause und Nunu und die Apfelstückchen auf dem Fensterbrett. Bis er eines Tages von seinem Ausflug zurückkehrt, aber alles anders ist: die Wohnung verwüstet und leer, der Himmel voller Rauch und Lärm. Der Krieg zwingt Nunus Familie zur Flucht und den kleinen Vogel auf eine Reise ins Unbekannte. Beflügelt von einer leisen Hoffnung, seinen Nunu anderswo wiederzufinden.

Stephan Wolf-Schönburg erzählt von einem gefährlichen Abenteuer, das sich Nunu und Anderswo nie erträumt hätten - traurig und doch tröstlich, voller Humor und Liebenswürdigkeit.

"Eine wunderschöne Geschichte, die den Glauben an eine gute Zukunft nährt." (Leipziger Volkszeitung)

"Ein Stück voller Poesie, das auf phantastische Weise an die Lebenswirklichkeit anknüpft." (Frankfurter Rundschau)

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