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Foto: Siggy Davis als Dinah Washington
© Heinz Kleim
Das erfolgreiche Off-Broadway Stück Dinah Washington von Oliver Goldstick wird am 1. Oktober in Berlin (Wilder Oscar) zur deutschsprachigen Erstaufführung gebracht. Das Werk präsentiert die vielfältige Persönlichkeit der schwarzen Jazz-Diva, die trotz ihrer Popularität stets um Respekt und Anerkennung kämpfen musste. Die "Queen of the Blues", die für Generationen von Sängerinnen zum Vorbild wurde, wird von der Jazzsängerin Siggy Davis verkörpert.
Im November 1959 reist Dinah Washington von London direkt nach Las Vegas, um dort am Abend vor ausverkauftem Haus ein Konzert zu geben. Doch als sie im Hotel Sahara ankommt, wird ihr ein Zimmer verwehrt. Als "Nigger" ist es ihr nicht gestattet das Hotel zu betreten. Fuchsteufelswild pflanzt sie sich trotzig mit ihrem Koffer direkt in die Lobby.
Oliver Goldstick knüpft an diese Ausgangssituation an und zeigt in episodenhaften Flashbacks ihr impulsives Leben beginnend von ihrem Kampf um ihre Karriere, bis hin zu ihren unglücklichen Beziehungen und das Ringen um ihre Kinder.
Ein denkwürdiges Portrait gespickt mit Situationskomik und unvergesslichen Melodien wie "What a Difference a Day Makes" oder "This Bitter Earth" unter der Regie von James Edward Lyons, dirigiert und arrangiert von Steven Gross.
28.09.2015
Stücke zu dieser Nachricht:
Dinah Washington
Dinah Washington
Autoren zu dieser Nachricht:
Lyons, James Edward
Goldstick, Oliver