Aktuelle Nachrichten
Aktuelle Stücke
Aktuelle Premieren
Aktuelle Premierenberichte

Die Burg der Assassinen
08.12.2023, Aachen, Theater

Lazarus
01.12.2023, Kiel, Theater

Siri und die Eismeerpiraten
05.12.2023, Wien, Theater der Jugend

Euromüll
07.10.2023, Marburg, Hessisches Landestheater

Kopenhagen-Trilogie
02.06.2023, Frankfurt am Main, Städtische Bühnen

Erfolg
24.05.2023, München, Residenztheater

Wann, wenn nicht jetzt?
09.03.2023, Münster, Wolfgang Borchert Theater

Pirsch
29.01.2023, Göttingen, Deutsches Theater

Polar
23.01.2023, Wien, Theater Drachengasse

Brigitte Bordeaux (Musical)
09.12.2022, Memmingen, Landestheater Schwaben


Bild von Anneliese MackintoshMackintosh, Anneliese
© privat 

Anneliese Mackintosh ist Absolventin der Universität von Nottingham und hat einen Master in Creative Writing. 2012 war sie auf der Shortlist des Bridport Short Story Prize, ihre Erzählungen wurden von BBC radio gesendet und in diversen Zeitschriften veröffentlicht. Mackintosh ist Mitgründerin von "Words Per Minute", der beliebtesten literarischen Clubnight in Schottland. Sie lebt in Manchester. So bin ich nicht (Gretas Storys) ist ihr erstes Buch auf Deutsch. Es war unter den Best Books 2014 in The Guardian, The Herald und The Scotsman und gewann den Green Carnation Prize.


Weitere Informationen zu Anneliese Mackintosh

 

So bin ich nicht (Gretas Storys)

(Any Other Moutgh)
Roman von Anneliese Mackintosh
Deutsch von Gesine Schröder

"Vegetarismus war ein todsicherer Weg, meinen Eltern auf den Sack zu gehen, aber dann, an der Uni, reichte mir das nicht mehr. Vegetarier gab es viele. Vegan, das war noch was."

Greta ist 30 und hat schon einiges erlebt: Depression, Krankheit, Trennung, einen Todesfall. Sie will Liebe, Glück und endlich einen echten Orgasmus. Aber vor allem möchte sie ihren Vater zurück, mit dem Trinken aufhören und einmal mit der Frau mithalten, die neben ihr auf dem Laufband läuft: "Gut ist das Gegenteil von Großartig". Sie würde am liebsten nie mehr Kleidung tragen, nie wieder Fleisch essen oder Milch trinken. Sie würde gern für radikale politische Ideen kämpfen und mehr sie selbst sein. Sie würde gern weniger wollen. Denn immer wenn sie etwas erreicht, wird ihr etwas anderes genommen. Wie eine Collage erzählt Anneliese Mackintosh dieses Leben voll radikaler Selbsterfahrung und gleichzeitiger Entfremdung, kraftvoll und originell, schonungslos ehrlich und auf eine Weise lustig, dass man meinen könnte, ihr Humor ist Überlebensmittel.

"Greta nennt die Dinge beim Namen. 'Die Trauer hat sie durchgefickt', sagt sie von sich selbst und fragt sich, wie das eigentlich so ist: normal sein. Aber wie soll man schon normal sein in einer so kaputten Welt, die nach Schweiß und Sperma und billigem Rotwein riecht? Ganz bei Trost ist hier keiner. Nicht Gretas suizidgefährdete Schwester, nicht der pornosüchtige Vater, nicht die enttäuschte Mutter. Und so absurd das auch klingen mag: Auf diese Weise ist der Roman doch eigentümlich tröstlich." (Spiegel Online)

Hinweis: Es ist jeder Bühne möglich, in Rücksprache mit dem Verlag eine eigene Adaption des Romans zu erstellen. Das Buch ist im Aufbau Verlag erschienen.


Nachrichten zu diesem Stück anzeigen