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Neu bei FBE: "Der Kredit" von Jordi Galceran

 

Der Filialleiter der Bank hat es sich gerade so richtig gemütlich gemacht in seinem Leben. Zufrieden blickt er auf ein hübsch eingerichtetes Dasein mit allem, was dazugehört: Frau, Haus, Kind und sicherer Job. Doch just in dem Moment, in dem er sich ein bisschen zu sehr in seinem Bürostuhl zurücklehnt, taucht Anton Herberg auf und beantragt bei ihm einen Kredit. Ein täglicher Vorgang für den Filialleiter: Antrag geprüft, Antrag abgelehnt. Doch Anton lässt sich nicht einfach abwimmeln und sieht keine andere Wahl, als zu tun, was getan werden muss. Er eröffnet dem Filialleiter seine Bedingung: Bekommt er seinen Kredit nicht, dann sieht er sich gezwungen, mit der hübschen Frau des Filialleiters zu schlafen. Als der Filialleiter seine Frau anruft, um sie zu warnen, ist sie erbost darüber, dass sie ihm nicht mehr wert ist als ein Kredit. Sie setzt ihn vor die Tür und im Handumdrehen sind die Weichen gestellt für den Absturz des Filialleiters in ein prekäres Dasein.

Geld gegen das eigene Glück! In Jordi Galcerans neuem Stück Der Kredit wird das idyllische spießbürgerliche Leben des Filialleiters durch das Auftauchen des korrupten Kunden aus den Angeln gehoben und der Wert des Geldes in neues Licht gerückt. Erfrischend komisch schildert Galceran, wie sich die Machtverhältnisse neu ordnen: Schritt für Schritt gerät der Filialeiter in die Fänge des Antragstellers, bis am Ende die Rollen gänzlich vertauscht sind.

24.10.2013

Stücke zu dieser Nachricht:
Der Kredit

Autoren zu dieser Nachricht:
Galceran, Jordi