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Der Generalintendant

von Edith Früh-Gloor
Monolog von Edith Früh-Gloor

1H

Im Mittelpunkt des Stückes steht der französische Komponist Jean-Baptiste Lully. Der Autorin geht es in diesem Monolog jedoch nicht darum eine Musikerbiographie nachzuzeichnen. Die Lebensgeschichte Lullys interessiert sie nur am Rande, ihr Augenmerk gilt vielmehr dem Generalintendanten als Virtuosen der Macht. Mit diesem inneren Monolog, der sich des Musikers Eitelkeit folgend auch nach aussen richtet, erzählt die Autorin die Geschichte eines permanenten Ringens um eine innere Ordnung. Die fatale Mischung aus Gottesbewußtsein und Arroganz, das Hin- und Hergerissensein zwischen abgrundtiefer Einsamkeit und wonniger Erleuchtung, das ist der Inhalt dieses Stückes.