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Wanda

von Horst Jüssen, Gerhart Hauptmann
Eine menschliche Tragödie in zwölf Bildern
nach dem Roman von Gerhart Hauptmann
Für die Bühne eingerichtet von Horst Jüssen

4D, 11H

frei zur UA

Paul Haake, ein erfolgreicher Bildhauer, hat sich in ein Mädchen namens Wanda verliebt, die beim Zirkus als Seiltänzerin arbeitet. Er will sie aus dem Milieu herausholen und heiraten, wenn sie volljährig ist. Doch sein Plan misslingt.

Von seiner anschließenden Flucht in den Alkohol und vor dem vermeintlichen Verderben durch die Zirkusleute errettet ihn sein Freund Maack. Dieser bringt Haake dazu, mit ihm in Italien einen Neuanfang zu wagen. Doch Haake wird die Erinnerung an Wanda auch in Italien nicht los und kehrt schließlich nach Hause zurück. Dort lernt er Marie, ein Mädchen aus gutem Hause, kennen. Die Heirat steht bevor; da trifft Haake erneut auf Wanda. Haake heiratet Wanda. Sie überredet ihn, Geld in den Zirkus, dem sie nie entsagen konnte, zu investieren.

Fortan reist Haake mit dem Zirkus, wo er die niedrigsten Arbeiten verrichten muss, ohne Aussicht, das investierte Geld je zurückzubekommen. Wanda schenkt einem Sohn das Leben. Als Haake erfährt, dass nicht er, sondern der Zirkusartist Balduin der Vater ist, rastet Haake aus, erschlägt den Nebenbuhler und flieht.