29.03.2024

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Shakespeare, William
Die Lebensgeschichte von William Shakespeare liegt weitgehend im Dunkeln und die Urheberschaft seiner Werke ist nicht zufriedenstellend geklärt, so ist der...


Fried, Erich
Erich Fried wurde am 6. Mai 1921 in Wien als Sohn eines Spediteurs und einer Grafikerin geboren. Er schrieb bereits als Gymnasiast und war Mitglied einer...


 

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(As You Like It)
Deutsch von Erich Fried
4D, 17H, Nebendarsteller

Erster Akt, erste Szene

ORLANDO
Soweit ich mich erinnere, Adam, war das mit dem Testament so: Er ließ mir nur arme tausend Kronen, und, wie du sagst, meinem Bruder trug er auf, bei seinem väterlichen Segen, mich gut zu erziehen. Und da fängt mein Unglück an. Meinen Bruder Jaques, den läßt er lernen, und was man sich von seinen Fortschritten erzählt, das ist reines Gold. Mich aber erzieht er daheim, wie einen Bauernjungen, oder hält mich eigentlich nur daheim und erzieht mich überhaupt nicht. Denn nennst du das Erziehung für einen Edelmann von meiner Geburt? Das unterscheidet sich doch nicht davon, wie ein Ochs im Stall gehalten wird. Um seine Pferde kümmert man sich mehr, denn sie haben nicht nur gutes Futter, sondern sie werden außerdem auch noch geschult, wofür teure Zureiter angestellt werden. Aber ich, sein Bruder, habe nichts von ihm, als daß ich groß und stark werde; und dafür sind seine Tiere auf dem Misthaufen ihm geradeso verpflichtet wie ich. Abgesehen von diesem Nichts, das er mir so reichlich gibt, scheint er mir aber das Etwas, das die Natur mir gegeben hat, wegnehmen zu wollen: Essen läßt er mich bei seinen Knechten, den Platz eines Bruders versperrt er mir; und, soweit es an ihm liegt, untergräbt er durch diese Erziehung meinen Adel. Das ist es, Adam, was mich kränkt, und die Natur meines Vaters, die ich, denke ich, in mir habe, beginnt gegen diese Knechtschaft aufzustehen. Ich will es nicht länger ertragen, obwohl ich noch keinen klugen Ausweg weiß.

ADAM
Dort kommt mein Herr, Euer Bruder.

ORLANDO
Geh ein paar Schritte weg, Adam, und hör, wie er mich anfährt.

(...)

Das Stück liegt auch in folgender Fassung vor:

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