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Sergej Gößner
Am 8. November ist die Uraufführung von Sergej Gößners neuem Stück Wegklatschen. Applaus für Bonnie und Clyde an den Bühnen Halle in der Inszenierung von Grit Lukas.
Fünf junge Menschen sind wütend. Sie beobachten, wie zunehmend Rechtsextreme, Neonazis und Identitäre an öffentlicher Präsenz gewinnen, den gesellschaftlichen Diskurs diktieren und Fremdenfeindlichkeit, Hass und Angst verbreiten. Erschüttert nehmen sie die Ohnmacht der gesellschaftlichen Mitte und des Staates wahr und wollen dem Erstarken der nationalen Kräfte nicht länger tatenlos zusehen. Sie organisieren sich, schließen sich zu einer Gruppe zusammen und beginnen, dem Hass auf phantasievolle und humorvolle Weise entgegenzutreten.
Eingebettet in eine Verhörsituation thematisiert Sergej Gößner die Dynamiken und Herausforderungen einer Gruppe junger Menschen, die das Richtige tun und ein verantwortungsvolles Miteinander vorleben möchten. Dabei legt er Etappe für Etappe frei, wie die Protagonist*innen zunehmend immer mehr Grenzen überschreiten, bis sie selbst beginnen, der Gewalt nicht nur entgegenzutreten, sondern sie selbst auszuüben.
29.10.2019
Stücke zu dieser Nachricht:
Wegklatschen. Applaus für Bonnie und Clyde
Autoren zu dieser Nachricht:
Gößner, Sergej