23.04.2024
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Foto: HL Böhme für das Hans Otto Theater in Potsdam
2013 war Christian Frascellas Roman Meine Schwester ist eine Mönchsrobbe für den Deutschen Jugendliteraturpreis nominiert - eine komische, poetische und aggressiv realistische Coming-of-Age-Geschichte. Am 5. Juni gelangt der wunderbare Text in einer Fassung von Sascha Hawemann am Hans Otto Theater in Potsdam zur Uraufführung. Hawemann, der auch Regie führt, trifft Frascellas Ton auf so brillante Weise, dass die Inszenierung alles sein kann, nur eines nicht: merda.
Der jugendliche Erzähler ist ein notorischer Außenseiter, ein talentierter Verlierer – unausstehlich und doch liebenswürdig. Dass in seinem Leben nichts rund läuft, die Mutter mit einem jüngeren Tankwart durchgebrannt ist, der Vater gern einen über den Durst trinkt, die Mönchsrobbe furchtbar frömmelt und er selbst auf der Suche nach Anerkennung und Nähe mit Fäusten und Worten austeilt und doppelt einsteckt, all das scheint dem Jungen gerade recht zu sein. Seine irritierende Arroganz ist dabei Programm und Überlebensmethode zugleich. Voller Entschlossenheit rennt er immer wieder los, teilt aus, steckt ein, und kommt erst zur Besinnung, als "Chef" eines Tages überraschend zusammenbricht.
23.05.2014
Stücke zu dieser Nachricht:
Meine Schwester ist eine Mönchsrobbe
Meine Schwester ist eine Mönchsrobbe
Autoren zu dieser Nachricht:
Frascella, Christian