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Der zerbrochene Spiegel
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Quälbarer Leib - ein Körpergesang
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Patient Zero 1
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Operette für zwei schwule Tenöre
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La Grande Dame
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Kurz vor dem Rand
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Die Königinnen
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Killology
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Ich träumte, ich ertrinke
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Antrag auf größtmögliche Entfernung von Gewalt
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von Annika Henrich

Als die Götter Menschen waren
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Der Abschiedsbrief
von Audrey Schebat


Aktuelle Premieren
Aktuelle Premierenberichte

DSE: "Der Sohn" am St. Pauli Theater, Hamburg

Florian Zeller © Alain Rocard

 

Am 23. Oktober ist die deutschsprachige Erstaufführung von Florian Zellers Der Sohn am St. Pauli Theater, Hamburg. Regie führt Ulrich Waller.

Nicolas ist 17 und kein fröhliches, unbeschwertes Kind mehr. Alles um ihn herum ist zu viel für ihn. Erwachsenwerden, das Abschlussjahr im Gymnasium, die Trennung der Eltern und die neue Familie des Vaters. Er schwänzt die Schule und ist aggressiv. Was passiert nur mit ihm? Auf eigenen Wunsch zieht er von seiner überforderten Mutter zu seinem Vater Pierre und dessen neuer Frau. Pierre fühlt sich schuldig und versucht alles, um seinem Sohn zu helfen. Der Umzug soll wieder Ordnung in das Gemüt des Sohnes bringen und ihm die Lebenslust zurückgeben. Zunächst scheint sich die Situation zu entspannen. Doch wird Pierres Liebe reichen, um den Sohn vor sich selbst zu retten? 

In Der Sohn zeichnet Florian Zeller ein weiteres Mal ein komplexes Porträt familiärer Abgründe. Ibsen verknüpfte in "Gespenster" die Leben von Vater und Sohn zu einem tragischen Schicksal. Das Modell hallt bei Zeller nach. Die bedrohliche Schwermut des Sohns und die Sorge seiner Eltern lassen die Familie erstarren. Dennoch treibt Zellers temporeiche Szenenfolge das Geschehen einem unheilvollen Ende entgegen, während seine Sprache stets ein Geheimnis bewahrt.

"Ein Meisterwerk voller Tiefgründigkeit, Sensibilität und Lebensweisheit" (Le Point)

24.09.2019

Stücke zu dieser Nachricht:
Der Sohn

Autoren zu dieser Nachricht:
Zeller, Florian