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Jugendtheaterpreis Baden-Württemberg 2024
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Schauspiel: Monologe am Puls der Zeit
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Nominiert für den Heidelberger Stückemarkt 2024: Arad Dabiri mit "DRUCK!"
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UA: "Die Königinnen" am Landestheater Linz
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Junges Theater: Monologe für die Bühne und das Klassenzimmer
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Oscar-Nominierung für "Das Lehrerzimmer" von Ilker Çatak und Johannes Duncker
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UA: "Karl und Rosa. Für Geister Eintritt frei" von Felicia Zeller (nach Alfred Döblin) am Theater Magdeburg

Felicia Zeller © Ralf Hiemisch

 

Wir freuen uns, mitteilen zu können, dass Felicia Zeller seit dem 1. Januar 2019 mit ihrem Gesamtwerk vom Verlag Felix Bloch Erben vertreten wird.

Ende Februar ist die Uraufführung ihres jüngsten Stücks Karl und Rosa. Für Geister Eintritt frei. Im Auftrag des Theaters Magdeburg und des Stuttgarter Theaters Rampe hat Zeller eine Bühnenfassung von Alfred Döblins Romanzyklus "November 1918. Eine deutsche Revolution" geschrieben. Die Premiere ist am 22. Februar am Theater Magdeburg (Regie: Marie Bues).

Deutschland im Taumel der Novemberrevolution 1918. Döblin entwirft das heterogene Panorama einer Gesellschaft, die um Neuordnung und die Gestaltung einer neuen Republik ringt. Diese weltgeschichtlich so aufgeladenen Monate sind auch die letzten Monate im Leben von Rosa Luxemburg. Döblin nähert sich der Ikone der Arbeiterbewegung auf überraschende, ebenso komische wie nachdenkliche Weise.

Felicia Zeller nutzt den Duktus des Originaltextes für ihre Bühnenfassung, die echt Döblin und zugleich ureigen Zeller ist. Sie adaptiert die filmische Erzählweise des Romans, die Form der Montage und die journalistische, anti-psychologische Perspektive. Das Material spitzt sie dramaturgisch zu, verkneift sich dabei nicht den ein oder anderen zeitgenössischen Kommentar und behält gleichzeitig die Unübersichtlichkeit der Revolutionswirren bei.

01.02.2019

Stücke zu dieser Nachricht:
Karl und Rosa. Für Geister Eintritt frei

Autoren zu dieser Nachricht:
Zeller, Felicia