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"Schau, der Mau!" von Sergej Gößner - UA am Landestheater Schwaben
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Uraufführung "Feengeflunker" von Paul Graham Brown in Neuseeland
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Nominierungen für den Deutschen Jugendliteraturpreis 2024
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"Paranoia mit Slapstick" - "Cluedo" an der Komödie am Kurfürstendamm
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Felicia Zeller bei den Mülheimer Theatertagen
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"Kafkaesk wie eine Schnecke mit zerbrochenem Haus" - "Mieter" am Theaterhaus G7 in Mannheim
Am 07.03. hatte Mieter von Paco Gámez Premiere am Theaterhaus TIG7 in...

Premiere von "Tewje" an der Nationaloper Bukarest
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UA: "La Grande Dame" von Olivier Garofalo am RLT Neuss
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"Im weißen Rössl" am Staatstheater Darmstadt
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Drei Uraufführungen von Thomas Arzt
In den letzten Wochen wurden drei Stücke von Thomas Arzt uraufgeführt. Am...

Premiere: "La Cage aux Folles" an den Bühnen Bern
Am 09.03. ist die Premiere von La Cage aux Folles in der Regie von Axel...

Premiere: "Wie werde ich reich und glücklich?" am Theater Heilbronn
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Jugendtheaterpreis Baden-Württemberg 2024
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Schauspiel: Monologe am Puls der Zeit
Mit klein besetzten Stücken lässt sich schnell und flexibel auf aktuell...

Nominiert für den Heidelberger Stückemarkt 2024: Arad Dabiri mit "DRUCK!"
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UA: "Die Königinnen" am Landestheater Linz
Am 10.02.2024 feierte Die Königinnen von Thomas Zaufke (Musik) und Henry...

Junges Theater: Monologe für die Bühne und das Klassenzimmer
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"Buddeln" von Clara Leinemann gewinnt Kinder- und Jugenddramatiker:innen Preis
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Am 15.2. wurde Wonderwomb von Amir Gudarzi in niederländischer Übersetzung...

Rieke Süßkow beim Theatertreffen 2024
Mit ihrer Inszenierung von Werner Schwabs "Übergewicht unwichtig: unform" ist...


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Neu bei FBE: "Auerhaus" in der Theaterfassung von Robert Koall

Auerhaus in der Inszenierung von Robert Gerloff am Düsseldorfer Schauspielhaus, Foto: Thomas Rabsch

 

Sechs Freunde und ein Versprechen: Ihr Leben soll nicht nach dem Muster "birth – school – work – death" ablaufen. Sie ziehen ins Auerhaus, leben gemeinsam gegen die Norm und die Erwartungen an, verrückt, unbeschwert, wild und manchmal gefährlich, und gegen die Angst, denn einer von ihnen ist gar nicht so sicher, warum er überhaupt leben soll.
Ein "langer Prosablues über das Aufwachsen im Kaff, über die Melancholie, den Wahnsinn und die paar Jahre, in denen man wirklich lebt", hieß es im Rolling Stone über Bov Bjergs Überraschungserfolg Auerhaus. Am 7. Januar wurde der Roman in der Bearbeitung von Robert Koall am Düsseldorfer Schauspielhaus uraufgeführt.

"Robert Koalls Theaterfassung von ‚Auerhaus' ist klug verdichtet, verteilt den Erzählerpart auf alle Beteiligten, schiebt Episoden ineinander und kürzt damit den ohnehin knappen Roman, der knapp ist in der Sprache wie der Erkenntnis.", schriebe die Deutsche Bühne. "’Unnostalgische Erinnerung' wurde dem Roman bescheinigt. Weder Roman noch Bearbeitung verfallen in eine Haltung von "Schön war die Jugendzeit". [...] Es bleibt aber der Zauber des Zum-ersten-Mal-die-Welt-Verstehens, die einmalige Frische des Blicks, das ziellose Aufbegehren, die emphatische Trennung von allem Bisherigen.“ (nachtkritik)

Robert Koalls Theaterfassung liegt jetzt zum Nachspielen und -lesen vor.

24.01.2017

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Auerhaus
Auerhaus

Autoren zu dieser Nachricht:
Koall, Robert
Bjerg, Bov