28.03.2024

Anschrift
Mitarbeiter
Einsendung von Manuskripten
Verlagsgeschichte
Impressum

Felix Bloch Erben GmbH & Co. KG
Verlag für Bühne Film und Funk
Hardenbergstraße 6
10623 Berlin

Telefon: +49-30-313 90 28
Telefax: +49-30-312 93 34
Internet: http://www.felix-bloch-erben.de
E-Mail: info@felix-bloch-erben.de

Registergericht: Amtsgericht Charlottenburg
Handelsregisternummer: HRA 8173
USt-IdNr.: DE 135557333

Persönlich haftende Gesellschafterin: Felix Bloch Erben Verlag GmbH
Registergericht: Amtsgericht Charlottenburg
Handelsregisternummer: HRB 84198

Vertretungsberechtigter Geschäftsführer:
Moritz Staemmler

Theater-Verlag Desch GmbH
Hardenbergstraße 6
10623 Berlin

Telefon: +49-30-313 90 28
Telefax: +49-30-312 93 34
Internet: http://www.theaterverlagdesch.de
E-Mail: info@theaterverlagdesch.de

Sitz der Gesellschaft: Berlin HRB 162560 B
Geschäftsführer: Moritz Staemmler
USt-IdNr.: DE 129478624

Redaktion: Dramaturgie

Inhaltlich Verantwortlicher gemäß 55 II RStV:
Dramaturgie (in alphabetischer Reihenfolge: Bastian Häfner, Christa Hohmann, Gesine Pagels, Boris Priebe, Jonas Schönfeldt, Stefanie Sudik, Judith Weißenborn; Anschrift wie oben)

Haftungshinweis: Trotz sorgfältiger inhaltlicher Kontrolle übernehmen wir keine Haftung für die Inhalte externer Links. Für den Inhalt der verlinkten Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich.

Nutzung Google Analytics
Diese Website benutzt Google Analytics, einen Webanalysedienst der Google Inc. ("Google") Google Analytics verwendet sog. "Cookies", Textdateien, die auf Ihrem Computer gespeichert werden und die eine Analyse der Benutzung der Website durch Sie erm&oouml;glicht. Die durch den Cookie erzeugten Informationen über Ihre Benutzung diese Website (einschließlich Ihrer IP-Adresse) wird an einen Server von Google in den USA übertragen und dort gespeichert. Google wird diese Informationen benutzen, um Ihre Nutzung der Website auszuwerten, um Reports über die Websiteaktivitäten für die Websitebetreiber zusammenzustellen und um weitere mit der Websitenutzung und der Internetnutzung verbundene Dienstleistungen zu erbringen. Auch wird Google diese Informationen gegebenenfalls an Dritte übertragen, sofern dies gesetzlich vorgeschrieben oder soweit Dritte diese Daten im Auftrag von Google verarbeiten. Google wird in keinem Fall Ihre IP-Adresse mit anderen Daten der Google in Verbindung bringen. Sie können die Installation der Cookies durch eine entsprechende Einstellung Ihrer Browser Software verhindern; wir weisen Sie jedoch darauf hin, dass Sie in diesem Fall gegebenenfalls nicht sämtliche Funktionen dieser Website voll umfänglich nutzen können. Durch die Nutzung dieser Website erklären Sie sich mit der Bearbeitung der über Sie erhobenen Daten durch Google in der zuvor beschriebenen Art und Weise und zu dem zuvor benannten Zweck einverstanden.

Konzept und grafisches Design:

milchhof:atelier
Carsten Stabenow
Michael Rudolph
Kastanienallee 73
10435 Berlin

Telefon: +49 / (30) / 44 05 26 12
Telefax: +49 / (30) / 44 35 74 15

post@milchhof.net

Technisches Konzept und Realisierung:

me for mobile UG (haftungsbeschränkt)
Reinhardtstr. 7
10117 Berlin

Telefon: +49 / (30) / 46 06 89 89
Telefax: +49 / (30) / 46 06 89 18

www.meformobile.com

Feydeau, Georges

Georges Feydeau (1862-1921) gilt nach Molière als einer der erfolgreichsten französischen Komödiendichter. Er wurde in Paris als Sohn des Romanschriftstellers Ernest Aimé Feydeau geboren. Schon früh zeigte sich sein ausgeprägtes Interesse sowohl an der Schauspielkunst als auch am Verfassen von Bühnenstücken. Während seiner Studienzeit schrieb er kurze Schauspiele und Monologe. Sein Lustspiel "Le tailleur pour dames" (1886) wurde vom Publikum wohlwollend aufgenommen. Sein Durchbruch als Bühnenautor kam allerdings erst 1892 mit der Inszenierung seines Vaudeville-Stückes Monsieur Chasse oder Wie man Hasen jagt. Die komische Wirkung seiner Stücke beruht auf einer turbulenten und äußerst wirkungsvoll inszenierten Abfolge überraschender Handlungssequenzen, in denen es um Themen wie Verwechslungen, Eifersucht, Streit usw. geht, wobei die geringste Bedrohung der gewohnten Ordnung eine Lawine von Pannen und Missgeschicken auslöst, die schließlich in einem oftmals grotesk-komischen Höhepunkt kulminieren.

Feydeaus treffende Darstellung der brüchigen Normen des Bürgertums um die Jahrhundertwende und sein unübertroffen prägnanter Stil weisen ihn nicht nur als hochbegabten Verfasser unterhaltsamer Bühnenstücke, sondern zugleich als Schriftsteller von Rang aus. Feydeau selbst charakterisierte seine Komödien als "umgekehrte Tragödien". Nach seinen bedeutendsten Bühnenwerken wie "La dame de chez Maxim’s" (1889, Die Dame von Maxim), "La puce à l’oreille" (1907, Der Floh im Ohr) und "Occupe-toi d’Amélie" (1908) verfasste er scharfe Farcen über Eheprobleme, darunter "Feu la mère de Madame" (1908), "Le dindon" (1910), "On purge bébé" (1910) und "Hortense a dit: J’m’en fous’" (1916).

Wie populär Feydeaus dramatisches Werk auf deutschen Bühnen noch immer ist, zeigt die jüngste Vergangenheit, in der Werke wie "Floh im Ohr" oder Zwei Herren, die den Kopf verlieren (DSE am 27.08.2004, Kleines Theater am Südwestkorso, Berlin) zu sehen waren.

 

Monsieur Chasse oder Wie man Hasen jagt

(Monsieur Chasse)
Deutsch von Mario Hindermann
3D, 7H

Ein Ehemann betrügt seine Ehefrau. Diese aber kommt dahinter, weil der Hausherr immer kuriosere Sachen als "Jagdbeute" von seinen fiktiven Jagdausflügen mitbringt (Pastete, Sülze und Eingelegtes). Sie rächt sich, indem sie ihren Mann mit seinem besten Freund hintergeht.

Das hört sich alles noch einfach an, doch es zieht ein unbeschreibliches Chaos nach sich: So treffen sich alle Betrüger und Betrogenen in einem einzigen Hotelzimmer wieder, teilweise versteckt in Nebenzimmern, Betten und Wandschränken. Zudem erscheint ein Kommissar, der alles aufklären soll und doch nur verwirrt. Schließlich findet jeder doch noch irgendwie nach Hause, und es kommt zu einer großen Versöhnung...

Nachrichten zu diesem Stück anzeigen