Vom kleinen Maulwurf, der wissen wollte, wer ihm auf den Kopf gemacht hat
20.04.2024, Saarbrücken, Saarländisches Staatstheater
Der Herr der Fliegen
20.04.2024, Gießen, Stadttheater
Wildbestand oder Von einer, die auszog, eine Zukunft zu finden
UA
21.04.2024, Castrop-Rauxel, Westfälisches Landestheater
La Cage aux Folles
25.04.2024, Klagenfurt, Stadttheater
Die kahle Sängerin
25.04.2024, Bochum, Schauspielhaus
Romulus der Große
26.04.2024, Regensburg, Theater
Jugendliebe
27.04.2024, Heilbronn, Theater
Bonnie und Clyde
03.05.2024, Chemnitz, Städtische Theater
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Tondl, Claudia | ||
© Felix Dietlinger |
Geboren 1980, aufgewachsen in Wien und Niederösterreich. Lehramtsstudium der Anglistik sowie Psychologie und Philosophie, Ausbildung zur Werbedesignerin, Studium der Theater-, Film- und Medienwissenschaft an der Universität Wien und der Dramaturgie am iTi Internationales TheaterInstitut. Studiert Szenisches Schreiben im Rahmen des uniT-Lehrgangs FORUM Text 2016-2018.
Mit ihrem Stückentwurf "Entkörperung.Zwei.Null" wurde sie 2009 zum Retzhofer Dramapreis der eingeladen. Im selben Jahr erfolgte mit dem Stück leben lügen lagern die Teilnahme an Text trifft Regie, einem AutorInnenwettbewerb von uniT und dem Staatstheater Mainz, den sie gewann. Das Stück wurde im Juni 2010 am Staatstheater Mainz uraufgeführt.
Für ihre Arbeit an Zyklop oder eine phantasmagorische Reise zum dunklen Firmament erhielt sie 2010 das DramatikerInnenstipendium des bm:ukk und 2011 das DramatikerInnenstipendium der Stadt Wien. 2012 wurde sie zum Forum Junger Autoren im Rahmen der Theaterbiennale "Neue Stücke aus Europa" eingeladen und im Dezember 2012 erhielt sie für ihren Stückentwurf Wo verdammt ist Frau Wermes? das Peter Turrini-DramatikerInnenstipendium des Landes Niederösterreich. Die Uraufführung des Stücks erfolgte am Landestheater Niederösterreich 2015.
Mit dem Regisseur Martin Gruber und dessen aktionstheater ensemble arbeitet sie seit 2012 kontinuierlich an Stückentwicklungen. "Pension Europa" wurde für den NESTROY Beste Off-Produktion 2015 nominiert.
3D, 2H
UA: 11.06.2010, Staatstheater Mainz
MÄX: Geht es Ihnen gut?
HERR LOSER: Müssen Sie bei so viel Blasphemie etwa nicht rotzen?
Die Angst zu scheitern ist groß, die Angst weiterzuleben noch größer. Dies ist die Geschichte von vier Menschen, die sich deshalb an ihre gesammelten Erinnerungen klammern. Jedoch sprengen Kisten, Träume und Wünsche der Vergangenheit bald den eigenen Lebensraum – also auslagern. So verschlägt es Herrn Loser, Vivi, Bea und Melli in die Lagerhallen von Mäx' Selfstorage und sie landen dadurch unversehens in dessen Experiment. Der Menschensammler Mäx startet seine Versuchsanordnung und bietet ihnen damit die existenzielle Option, Idee ihrer selbst zu werden.
Das Stück wurde in den uniT-Dramatikerwerkstätten im Rahmen des Projekts "Text trifft Regie" entwickelt.