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Seit dem 13.04.2024 ist Die Spielzeugbande, das diebische Hörspiel für Kinder...
UA: "Wildbestand oder on einer, die auszog, eine Zukunft zu finden"
Am 21. April feiert Wildbestand oder Von einer, die auszog, eine Zukunft zu...
Madame Nielsen erhält Wolfgang-Koeppen-Preis 2024
Der mit 5.000 Euro dotierte Wolfgang-Koeppen-Preis für Literatur der...
US-Erstaufführung von Olivier Garofalos "Warte nicht auf den Marlboro-Mann"
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Premiere: "Clivia" an der Staatsoperette Dresden
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Leonhard-Frank-Stipendium 2024 für Annika Henrich
Annika Henrich erhält das Leonhard-Frank-Stipendium 2024. Mit dem Stipendium...
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Am 27. März war die Uraufführung von Schau, der Mau! von Sergej Gößner am...
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Nominierungen für den Deutschen Jugendliteraturpreis 2024
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Molière |
Jean Baptiste Poquelin wurde am 15. Januar 1622 in Paris geboren. Sein
Vater, ein königlicher Hoftapezierer und Kammerdiener, war entrüstet,
als er erfuhr, dass Jean nach seinem kostspieligen Studium der
Rechtswissenschaften Komödiant werden wollte. Aus Jean-Baptiste
Poquelin wurde nun der Schauspieler Sieur de Molière. 1643 gründete er eine neue Bühne: das Illustre Théâtre. Leider konnte sich das
unbekannte Theater in Paris nicht etablieren und wurde bereits
anderthalb Jahre später wieder geschlossen. Molière zog anschließend 13
Jahre lang als Mitglied einer Wandertheatertruppe, in der er später
auch als Autor und Direktor fungierte, durch Frankreich. 1658 kehrte er mit eigenen, in der Provinz
erprobten Stücken und mit einflussreichen Verbindungen nach Paris
zurück. Es gelang ihm, bereits wenige Wochen nach seinem Eintreffen vor
König Ludwig XIV. zu spielen und dieser gewährte der Truppe die
Benutzung des Théâtre du Petit-Bourbon als Spielort. 1659 brachte
Molière Die Zierpuppen (Les précieuses ridicules) auf die Bühne. Das
Stück war ein Sensationserfolg und von nun an wurde jährlich mindestens
eine seiner Komödien uraufgeführt. Ab 1661 konnte sich Molière seiner
Stellung bei Hofe sicher sein und sich nun als Dramatiker,
Schauspieler, Regisseur und Theaterdirektor ganz der Komödie widmen.
Molières Theaterschaffen war breit gefächert: von der pointierten Farce
über die Prosakomödie bis zur Haute Comédie. Die Schule der Frauen
(L´école des femmes, 1662) gilt als das erste große tragikomische Werk
in der französischen Literatur und befasste sich ironisch-distanziert
mit der Rolle der Frau in der damaligen Gesellschaft und den daraus
resultierenden geschlechtsspezifischen Erziehungsrichtlinien. Seine
bedeutendsten Werke schuf Molière auf dem Feld der Charakterkomödie. In
Der Tartuffe oder Der Betrüger (Le Tartuffe ou l´imposteur, 1664,
resp. 1669) gelang ihm ein psychologisch differenziertes, zeitloses
Bild eines Heuchlers. Da die satirischen Bezüge auf Hof und Kirche
unübersehbar waren, wurde es fünf Jahre lang mit dem Verbot
öffentlicher Aufführung belegt. Der Menschenfeind (Le misanthrope,
1666) hingegen zeigte einen Mann von Prinzipien, der beständig die
Schwächen und Torheiten anderer kritisiert, in seiner Verliebtheit aber
blind für die Fehler der Angebeteten ist. Zu den bemerkenswertesten
seiner etwa 30 erhaltenen Stücke zählen Der Geizige (L´avare, 1668)
und Der eingebildete Kranke (Le malade imaginaire, 1673). In der
Uraufführung des eingebildeten Kranken spielte der Verfasser selbst die
Hauptrolle, erkrankte während der ersten Spielwoche und starb kurz
darauf am 17. Februar 1673 in Paris.
Amphitryon
Übersetzung in gereimten Versen von Rolf Wilken
3D, 8H
Arzt wider Willen
Deutsch von Reinhold Rüdiger
3D, 6H
Der Bürger als Edelmann
Deutsch von Alex Freihart
4D, 13H
Der fliegende Arzt
Deutsch von Alex Freihart
2D, 5H
Don Juan oder Der steinerne Gast
Deutsch von Karin Drechsel
5D, 8H, Statisterie
Don Juan oder Der steinerne Gast
Deutsch von Fritz Kortner
4D, 14H
Der eingebildete Kranke
Übersetzung und Bearbeitung von Fritz Kortner
3D, 8H
Der eingebildete Kranke
Deutsch von Lenz Prütting
4D, 8H
Der eingebildete Kranke
Deutsch von Alice Busch und Reinhold Rüdiger
4D, 8H
Der eingebildete Kranke
Deutsch von Dirk Dautzenberg
4D, 8H
Der Geizhals
Deutsch von Georg Goyert
4D, 11H
Der Geizhals
Ein musikalisches Lustspiel nach Molière
Musik und Text von Matthias Binner
2D, 3H
Orchesterbesetzung: Keyb
UA 21.12.2010, Kleines Theater am Südwestkorso, Berlin
Der Geizige
Übersetzung und Bearbeitung von Theodor Schübel
4D, 9H
Der Geizige
Deutsch von Hartmut Stenzel
4D, 11H
Der Geizige
Übersetzung und Bearbeitung von Alex Freihart
5D, 8H
George Dandin
Deutsch von Lenz Prütting
3D, 5H
George Dandin
Deutsch von Theodor Schübel
3D, 5H
George Dandin
Übersetzt von Hety Benninghoff
Bearbeitet von Maria Matray
3D, 5H
Liebeskummer
Deutsch von Franz Hohler
4D, 8H
Der Menschenfeind
Deutsch von Monika Fahrenbach-Wachendorff
3D, 8H
Der Menschenfeind
Übersetzung in gereimten Versen von Rolf Wilken
3D, 8H
Der Misanthrop
Deutsch von Herbert Meier
3D, 8H
Scapin
Deutsch von Lenz Prütting
3D, 8H
Scapinos Gaunerstücke
Deutsch von Hermann Wetzke
3D, 7H
Scapinos Gaunerstücke
Deutsch von Rolf Wilken
3D, 7H
Die Schule der Ehemänner
Helmut Förnbacher
3D, 6H, Nebendarsteller
Der Tartuffe oder Der Betrüger
Komödie in fünf Aufzügen
Deutsch von Monika Fahrenbach-Wachendorff
5D, 7H
Der Wirrkopf
Deutsch von Alex Freihart
2D, 8H
Der Wunderdoktor
nach Molières Posse "Der Arzt wider Willen"
Deutsch von Lenz Prütting