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Potter, Sally

Die britische Filmemacherin Sally Potter, 1949 in London geboren, wurde 1992 mit ihrem Spielfilm "Orlando" nach Virginia Woolf international bekannt. Es folgten weitere Spielfilme, etwas "Yes" (2004), "Rage" (2009) und zuletzt The Party im Jahr 2017. Für ihr Werk erhielt sie über vierzig Auszeichnungen, zudem zahlreiche Nominierungen, etwa für die Oscars und die British Academy Film Awards. 2012 wurde sie mit dem "The Most Excellent Order of the British Empire" für ihre Verdienste für den Film geehrt.

 

The Party

nach dem gleichnamigen Film von Sally Potter
Deutsch von Frank Heibert
4D, 3H
DSE: 21.09.2019, Burgtheater Wien

Eine Party im linksliberalen Freundeskreis wird zum bitterbösen Schlagabtausch unter alten Weggefährt*innen. Eigentlich will Janet, deren jahrzehntelanges politisches Engagement endlich von Erfolg gekrönt wird, ihre Berufung auf das Amt der Gesundheitsministerin feiern. Doch als ihr Mann Bill verkündet, schwer krank zu sein, setzt eine Kaskade weiterer Offenbarungen unter den Gästen ein - mit beinah tödlichen Folgen. Während in der Küche die Häppchen verbrennen, werden im Wohnzimmer unter persönlichsten Vorhaltungen die drängenden Diskurse des 21. Jahrhunderts durchdekliniert: von der Krise des Gesundheitswesens, der Demokratie, der Banken, über den Stand des Feminismus bis hin zum Verlust verlässlicher Beziehungen.

Sally Potter hat das Drehbuch ihres kammerspielartigen Films, der 2017 im Wettbewerb der Berlinale uraufgeführt wurde, selbst für die Bühne adaptiert. Mit pechschwarzem Humor, bissigen Dialogen und klugen Wendungen ist "The Party" eine temporeiche Satire über eine Generation, deren politische Haltungen ins Wanken geraten sind.

"'The Party' ist eine funkelnde, temporeiche Konversationskomödie, die den Geist der großen Screwball Comedies eines George Cukor, Howard Hawks oder Frank Capra wiederbelebt." Die Welt

"Sally Potter stürzt in der Satire 'The Party' ihre sechs Protagonisten vom Gipfel des Feminismus, bitterböse und hochkomisch." Die Zeit

"Eine rasante Komödie über Leben und Tod." taz