28.03.2024

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Bild von Frank BeckerBecker, Frank
© Joern Hausner  

Studium von Musik und Musikwissenschaften in Hamburg, Berlin und Rom. Regiehospitanzen und Assistenzen am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg bei Franz Marijnen, Götz Löppelmann und Augusto Fernandez, an der Deutschen Oper Berlin bei Achim Freyer und Lucinda Childs.

Autor von Hörspiel und künstlerischen Feature für das DeutschlandRadio Kultur, den NDR, SDR, HR und den BR. "Snobby Dim" in der Ausstellung des DeutschlandRadio "Schauplatz Hörspiel" im Deutschen Technikmuseum Berlin. Musikalische Leitungen u.a. Theater an der Parkaue, Kurt-Weill Zentrum Dessau, Theater zerbrochene Fenster, "Weltbühne" Berlin, Junges Theater Dresden. Als Piet Roddahn Soloperformance mit den Chansonprogrammen "Reisefieber" und "Obscure" in Berlin, Kassel, Lübeck und der Académie de France a Rome, Villa Medici. CD Produktion "Obscure". Regiearbeiten u.a. "Rand" Performance nach Texten von Sylvia Plath mit Gudrun Herrbold, "Wenn die Lichter wieder brennen" beim 6. Internationalen Figurentheaterfestival Blickwechsel in Magdeburg, "Der wunderbare Mandarin" Pantomime von Béla Bartók im großen Sendesaal des NDR Hannover (musikalische Leitung Adam Fischer), Musiktheater (Komposition): "ImBiss" am Jungen Theater Dresden und beim Figurentheaterfestival in Bilaystok, Polen, "Die Weihnachtsgans Auguste" nach Konrad Wolf, "Silberflügel" (Kinderoper) nach Kenneth Oppel.

Lehraufträge an der Hochschule für Musik und Theater Hannover, der Hochschule für Schauspielkunst Ernst-Busch, der TU Berlin Abt. Bühnenbild/szenischer Raum.

 

Silberflügel

Eine Oper für Kinder und Erwachsene
von Frank Becker
frei nach dem gleichnamigen Kinderbuch
von Kenneth Oppel
Musik von Frank Becker
Libretto von Anja Tuckermann
ab 6 Jahren
2D, 3H, Nebenrollen
Orchesterbesetzung: 2 Streichquartette, 1 Kontrabass (alternativ: Streichorchester)
frei zur UA

Hoch hinauf, tief hindurch, schnell und schneller: Walter und Tarik, zwei übermütige junge Feldermäuse erkunden die Nacht und sind neugierig auf den Tag. Plötzlich ist er da. Die Raben kommen schon. Sie herrschen im Morgengrauen. Tarik kehrt um, doch Walter erwartet gespannt das Licht. Doch wer das Licht sieht, der gehört den Raben. Die Fledermäuse der Kolonie versuchen den Jungen zu schützten, verhandeln hart. Aber die Situation eskaliert und es bleibt allen nur noch die Flucht.

Als es vorbei ist, findet Walter sich auf einer einsamen Insel wieder, allein. Niemand ist da, außer Maria das Fledermausmädchen. Auch sie ist allein, von ihrem Schwarm verstoßen wegen des mysteriösen Ringes an ihrem Bein. Gemeinsam beschließen sie, Walters Schwarm zu suchen, damit auch Maria wieder eine echte Familie bekommt. Walter aktiviert die Klangkarte, sie überwinden das große Wasser und sie folgen der Karte zu unbekannten Orten, überwinden unvorhergesehene Gefahren und beantworten Stück für Stück die großen Fragen ihres jungen Lebens.

Jede Station ihrer Reise – Stadt, Turm, Berg und Fluss - wirft Fragen auf, die es zu beantworten gilt und birgt Prüfungen, die bestanden werden müssen. In der Stadt sind es militante Tauben, die sie als Geisel nehmen. Im Turm treffen sie auf eine weise Fledermaus, die das Rätsel um den Ring lösen kann. Im Tunnel verstellen ihnen fiese Ratten den Weg. Aber Schritt um Schritt kommen sie ihrem Ziel näher …

Frank Beckers Musik ist inspiriert von der virtuosen Flugfähigkeit der Fledermäuse und ihrer akustischen Orientierung im Raum. Zwei Streichquartette nehmen die Idee der Echoortung auf, die visualisierende Echowirkung wird zu Musik. Neben organisch-rhythmischen Schwarmbewegungen als akustische Muster wirft die Klangkarte Motive auf, die die Reise der Protagonisten begleiten. Klingende Muster bilden die strukturelle Grundlage für das irrisierende Klangbild und verschmelzen zu einem überwältigenden sicht-, spür- und hörbaren Erlebnis.